Steigende Migrantenkriminalität: Edeka-Betreiber macht seinem Unmut Luft
Eine Edeka-Filiale in Regensburg hat über Facebook einen verzweifelten Hilferuf wegen der steigenden Kriminalität von Asylbewerbern abgesetzt.
Regensburg. – Der Betreiber einer Edeka-Filiale im Regensburger Donau-Einkaufszentrum (DEZ) hat in einem Facebook-Eintrag seinem Unmut über die ausufernde Kriminalität von Asylbewerbern Luft gemacht: „Das ist ein Hilferuf, ich bin selber Kaufmann mit Migrationshintergrund, ich beschäftige Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern und habe keine Vorurteile gegenüber Ausländern.“ Doch täglich kämen „schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg“ zu ihm, packten ihre Rucksäcke und Taschen voll und gingen, ohne die Ware zu bezahlen, so der Kaufmann.
Polizei bestätigt Häufung von Diebstahlsdelikten
Er schildert einen Fall, in dem ein Mann im Supermarkt Waren im Wert von 124 Euro mitnehmen wollte, ohne zu bezahlen. „In diesem Fall haben wir ihn gefasst und an die Polizei übergeben“, schreibt der Edeka-Betreiber auf Facebook, „und im Rucksack waren noch Sachen von Saturn und Douglas.“ Wie die Junge Freiheit berichtet, bestätigte die Regensburger Polizei auf Anfrage, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Diebstahlsdelikten in dem Supermarkt gekommen sei. Vor allem bei Tatverdächtigen aus Tunesien sei „eine Häufung erkennbar“.
Der Betreiber warnte mit Blick auf die wiederholten Diebstähle, dass durch mehr Wachpersonal und Ladendetektive „bald alles für die ehrliche Bevölkerung noch teurer“ werde. „Wann wird von der Politik endlich was unternommen?“, fragte er und fügte hinzu: „Die werden unsere Wirtschaft ruinieren!!!“.
Wie Nius berichtet, haben sich in den vergangenen Monaten im DEZ Regensburg Diebstähle gehäuft. So habe ein irakischer Asylbewerber dreimal Parfüm im Gesamtwert von über 250 Euro gestohlen. Im April stahl eine Asylbewerberin aus Moldawien in mehreren Geschäften Kleidung. Nur wenige Stunden später versuchte ein Landsmann der Diebin unbemerkt ein Paar Schuhe zu stehlen.