Video aus Leverkusen zeigt muslimische Raumnahme

Am Abend des 10. März hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. In Leverkusen versammelten sich aus diesem Anlass offenbar zahlreiche Muslime vor dem Rathaus, um gemeinsam das Fasten zu brechen. In den Sozialen Medien stieß die Veranstaltung auf heftige Kritik.

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Video aus Leverkusen zeigt muslimische Raumnahme

Im Video sind auch muslimische Gesänge zu hören.

© Screenshot X

Leverkusen. – Seit einigen Tagen kursiert in den Sozialen Medien ein Video, das eine große Zahl von Muslimen beim Fastenbrechen vor dem Leverkusener Rathaus zeigen soll und zum Beispiel auf X (früher Twitter) zahlreiche Reaktionen hervorgerufen hat.

„Radeln gegen Rassismus“ mit anschließendem Fastenbrechen

Der genaue Tag, an dem das Video aufgenommen wurde, ist nicht bekannt. Allerdings hat die Stadt Leverkusen vom 12.03.2024 bis zum heutigen Mittwoch im Rahmen ihrer „Wochen gegen Rassismus“ eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt, mit denen die Stadt ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit setzen wollte. Am 17.03.2024 fand daher auch die Fahrradtour „Radeln gegen Rassismus“ statt, die von der Aloysius-Kapelle zum Rathausvorplatz führte und dort ab 18 Uhr mit einem gemeinsamen Fastenbrechen bei kostenlosem Essen und Trinken für alle Teilnehmer endete. Veranstalter war laut Radio Leverkusen der Integrationsrat der Stadt Leverkusen auf.

„Das ist erst der Anfang“, kommentiert ein Nutzer das auf X geteilte Video und warnt davor, dass so etwas in Zukunft zum Alltag in deutschen Städten gehören wird. Andere sprechen von einer „feindlichen Übernahme“ und nicht von einem Miteinander. „Die Leute in diesen Städten lassen sich ihre Heimat wegnehmen und klatschen noch Beifall“, kritisiert ein anderer. Diese Entwicklung sei schon Anfang der 90-er Jahre absehbar gewesen, meint ein anderer. Damals hätte es aber niemand sehen und niemand handeln wollen.

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