Video zeigt Prügelattacke an Bremerhavener Schule – Polizei ermittelt

Im vergangenen Winter soll es an einer Schule in Bremerhaven zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der mehrere Jugendliche einen anderen verprügelt haben sollen. Die Polizei ermittelt.

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Video zeigt Prügelattacke an Bremerhavener Schule – Polizei ermittelt

In dem Video ist zu sehen, wie ein Schüler von mehreren anderen verprügelt wird.

© Screenshot X

Bremerhaven. – In den Sozialen Medien kursiert derzeit ein Video, das Prügelszenen an der Johann-Gutenberg-Schule in Bremerhaven zeigen soll. Zu sehen ist, wie mehrere Jugendliche einem anderen hinter einer Tür auflauern und ihn dann verprügeln und beschimpfen. Die Polizei bestätigte gegenüber FREILICH den Vorfall, nannte aber nicht den genauen Ort des Geschehens. Der Fall habe sich bereits im vergangenen Winter ereignet, so die Polizei. Die Polizei führe umfangreiche Ermittlungen gegen die bekannten Täter, detaillierte Fragen zum Sachverhalt oder zu den beteiligten Personen würden jedoch aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte, insbesondere wegen des jugendlichen Alters der Betroffenen, nicht beantwortet.

AfD verlang Offenlegung der Staatsangehörigkeit

Zu dem Vorfall äußerte sich nun auch der AfD Kreisverband Bremerhaven, der den Angriff auf den Schüler auf das Schärfste verurteilt. „Der Vorfall, bei dem augenscheinlich migrantische Jugendliche auf einen einzelnen Schüler einprügelten und ihn schwer beleidigten, ist inakzeptabel“, so der Kreisvorsitzende Stephan Hilbers. Der Kreisverband forderte nun die Polizei auf, die Staatsangehörigkeiten der Täter offenzulegen und den Vorfall transparent aufzuklären. Zudem fordert sie die zuständige Schulbehörde auf, Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, die solche Vorfälle in Zukunft verhindern und allen Schülern einen sicheren und angstfreien Schulbesuch ermöglichen. „Die Sicherheit unserer Kinder hat höchste Priorität. Es ist dringend notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass Schulen Orte des Lernens und nicht der Gewalt sind.“

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