„Kulturbruch ’68?“: Die linke Studentenrevolte und ihre Folgen

Die Bibliothek des Konservatismus lädt zur Podiumsdiskussion über die 68er-Revolte ein. Unter den Diskutanten sind namhafte Journalisten und Publizisten, unter anderem auch die Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof.
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„Kulturbruch ’68?“: Die linke Studentenrevolte und ihre Folgen

Symbolbild Che Guevara (Pexels/CC0)

Die Bibliothek des Konservatismus lädt zur Podiumsdiskussion über die 68er-Revolte ein. Unter den Diskutanten sind namhafte Journalisten und Publizisten, unter anderem auch die Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof.

Das Jahr 1968 markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Studenten der Neuen Linken protestierten damals gegen den Vietnam-Krieg der USA und mit ihrer anti-autoritären Haltung gegen das als spießig empfundene Bürgertum. Für die einen gilt die 68er-Bewegung als Ausdruck der individuellen Freiheit, Modernisierung und Liberalisierung der Gesellschaft. Andere sehen darin die Verantwortlichen für Multikulti, den Verfall konservativer Werte und der Kultur.

Die linke 68er-Revolte und ihre Folgen

Die linke 68er-Revolte jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Aus diesem Grund lädt die Bibliothek des Konservatismus am 30. Mai 2018 in Berlin zur Podiumsdiskussion „Kulturbruch ’68?“ ein.

Nach Angaben des Veranstalters soll dabei die Bedeutung der Studentenrevolte im Mittelpunkt stehen. Zeitzeugen und Experten werden sich an diesem Abend „mit den Motiven, Personen, Aktionen und Auswirkungen dieser Zeit“ beschäftigen. „Dabei werden sowohl persönliche Erfahrungen aus jener Zeit als auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Epochenjahr 1968 in die Diskussion einfließen“, kündigt der Veranstalter an.

Namhafte Teilnehmer am Podium

An der Diskussion werden Bettina Röhl, Cora Stephan, Jörg Friedrich und Gerd Held teilnehmen. Die Journalistin Bettina Röhl ist die Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und des Verlegers Klaus Reiner Röhl. Sie arbeitete für zahlreiche Zeitungen, u.a. für den Spiegel, Die Zeit, Cicero, Die Presse und die Taz. Cora Stephan ist Publizistin und promovierte 1976 über die Sozialdemokratie im 19. Jahrhundert, hatte einen Lehrauftrag an der Frankfurter Universität und arbeitete als Lektorin und Übersetzerin. Der Publizist Jörg Friedrich schrieb mehrere historische Sachbücher und war während der APO-Zeit selbst  aktiv in einer trotzkistischen Gruppe. Gerd Held ist ein politischer Publizist, der für Die Welt, Die Achse des Guten und Tichy Einblick schreibt.

Die Podiumsdiskussion beginnt am Mittwoch, den 30. Mai, um 19 Uhr und findet in den Räumlichkeiten der Bibliothek des Konservativismus n Berlin statt. Der Eintritt kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) an der Abendkasse. Anmelden kann man sich unter der E-Mail [email protected].

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