Ein Video zum Spiel „Civilization VII“ sorgt wegen einer schwarzen Frau als Anführerin mongolischer Krieger für massive Aufregung im Netz.
Ausgerechnet im Büro eines islamischen Geistlichen in Moskau hängt ein grausames Siegesgemälde, das die russische Niederlage feiert. Ilia Ryvkin zeichnet nach, wie sich das religiöse Machtzentrum von der Tradition löst und ein eigenes Wertesystem etabliert.
Ein Avantgarde-Komponist wird öffentlich an den Pranger gestellt – mit Anschuldigungen und einer Sprache, die mehr Ästhetik als Beweise liefert. Das inspirierte den russischen Autor Ilia Ryvkin zu einem Theaterstück, das demnächst in Berlin aufgeführt wird.
Ein Roman wie ein Faustschlag: In Dreckswelt zieht Till Röcke alle Register der Verstörung. Schmerz, Scheitern und sprachliche Wucht formen eine literarische Erfahrung, die den Leser nicht unberührt lässt – im besten wie im schlimmsten Sinne.
Kürzlich erschien im Antaios Verlag ein neues „kaplaken“ mit Reden der Lyriker von Hofmannsthal und Borchardt aus dem Jahr 1927 – ein konservativer Weckruf, der den geistigen Tiefen der Zeit nachspürt.
Kürzlich ist das Buch „Antisemitismus. Frage und Versuch“ im Antaios Verlag erschienen. FREILICH wirft einen kritischen Blick auf das neue Werk von Simon Kießling.
Am vergangenen Wochenende fand im sächsischen Leipzig die alljährliche Buchmesse statt. Doch auch der neue Besucherrekord konnte nicht über die grundsätzlichen Probleme der Branche hinwegtäuschen.