Kvltgames startet Crowdfunding für zweites „Heimat Defender“-Spiel

Nach dem durchschlagenden Erfolg für das Spiel „Heimat Defender: Rebellion“ will die patriotische Spielefirma Kvltgames nun mit „Heimat Defender: Waldgang“ einen ebenso schlagkräftigen Nachfolger realisieren. Dabei setzen sie voll auf die Mithilfe ihrer Fans und rufen zu einer Crowdfunding-Kampagne auf, um so eine vollwertige patriotische Spielefirma auf die Beine stellen zu können.
/
/
3 Minuten Lesezeit
Kvltgames startet Crowdfunding für zweites „Heimat Defender“-Spiel

Bild: (C) Kvltgames

Nach dem durchschlagenden Erfolg für das Spiel „Heimat Defender: Rebellion“ will die patriotische Spielefirma Kvltgames nun mit „Heimat Defender: Waldgang“ einen ebenso schlagkräftigen Nachfolger realisieren. Dabei setzen sie voll auf die Mithilfe ihrer Fans und rufen zu einer Crowdfunding-Kampagne auf, um so eine vollwertige patriotische Spielefirma auf die Beine stellen zu können.

Linz. – Trotz Zensur auf großen Plattformen wie „Steam“ und späterer Indizierung in Deutschland entwickelte sich das Retro-Jump’n’Run des Linzers Roland Moritz zum heimlichem Indie-Spielehit des Jahres 2020. Das von der Bürgerinitiative „Ein Prozent“ ermöglichte Spiel erfreute sich mehr als 50.000 Downloads, auch der Soundtrack von Retro Rebel konnte auf ganzer Linie überzeugen. Der Nachfolger soll die Geschichte der patriotischen Widerstandskämpfer nun nicht nur weitererzählen, sondern auch mit einem komplexeren Gameplay für hohen Wiederspielwert sorgen.

Erste Einblicke in „Heimat Defender: Waldgang“

Ständiger Wechsel zwischen den Protagonisten, zahlreiche Power-Ups für die Helden auf ihrem Weg durch die dystopisch-düstere Zukunftsvision des Jahres 2084: Das alles soll auf die Fans im zweiten Teil der „Heimat Defender“-Saga zukommen. Die Levels sollen dabei zufällig generiert werden und werden damit deutliche unvorhersehbarer. Der gewählte Titel lässt anklingen, dass die „Waldgang“-Dimension als Art sicherer, taktischer Rückzugsort für die Protagonisten einen zentralen Raum einnehmen könnte.

Dies kommt nicht von ungefähr, denn wie das jüngste Video von Kultgames zeigt, wird das Szenario wohl noch bedrohlicher: „Die Globohomo Corporation verfolgt Dissidenten härter denn je. Und sie hat einen teuflischen Plan ausgeheckt, um auch noch den letzten Freiraum dieser Welt zu zerstören.“ Die ersten Einblicke lassen vermuten, dass auch Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab und seine Pläne zu einem globalen „Great Reset“ als Bedrohungsszenario eine wichtige Rolle spielen könnte.

Exklusive Geschenke für Unterstützer

Schon im ersten Teil war es die Mischung aus Aktualitätsbezügen – einige Endgegner erinnerten klar an aktuelle politische Akteure wie Heiko Maas oder Angela Merkel – und Zukunftsvision, die für viel Wirbel sorgte. Es ist davon auszugehen, dass neben deutlicher Globalismuskritik aus patriotischer Warte auch post-ironischer Humor ein Comeback feiern werden. Man darf schon gespannt sein, welche Referenzen diesmal auf die Absurditäten des polit-medialen Komplexes gleichermaßen für Nachdenklichkeit und Schmunzler sorgen werden.

Damit das Spiel alle Stück spielen kann, hat sich Kvltgames ein innovatives Crowdfunding-Konzept überlegt. Dabei ist für jede Geldbörse etwas dabei, die acht Spender-Kategorien sind reichen von 25 bis 1.000 Euro. Je mehr ein Unterstützer gibt, desto größer fällt das Dankeschön-Paket aus. Ab 25 Euro darf man Beta-Tester sein, ab 50 Euro kommt man in den Credits vor, bei den nächsten beiden Stufen gibt es zusätzlich exklusive Fanartikel. Ab 500 Euro blüht eine Mitgliedschaft im „Kvltgames-Club“ samt einer Einladung zu Veranstaltungen – und in der größten Stufe sogar ein Kurzauftritt mit eigener Spielfigur!

Zur Crowdfunding-Kampagne: https://kvltgames.com/unterstuetzung/
Telegram-Kanal von Kvltgames: https://t.me/kvltgames


Weiterlesen:

„Heimat Defender“: Bundesprüfstelle indiziert rechtes PC-Spiel (18.03.2021)

Auch YouTube sperrt „Heimat Defender“ aus (02.10.2020)

So „kvltig“ ist der Soundtrack zu „Heimat Defender“(25.09.2020)

Patriotisches PC-Spiel auf Steam kommentarlos gelöscht (23.09.2020)

„Heimat Defender“: Das patriotische PC-Spiel im Test (16.09.2020)

Über den Autor
Julian Schernthaner

Julian Schernthaner

Der studierte Sprachwissenschafter wurde 1988 in Innsbruck geboren und lebte sieben Jahre in Großbritannien. Vor kurzem verlegte er seinen Lebensmittelpunkt ins malerische Innviertel, dessen Hügel, Wiesen und Wälder er gerne bewandert.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!