Neue Serie „Krieg der Träume“: Der Weg Europas im 20. Jahrhundert
Nach mehr als vier Jahren erbittertem Kampf muss Deutschland schließlich kapitulieren und der Erste Weltkrieg ist offiziell beendet. Doch eine viel größere Katastrophe wartet auf Europa.
In der neuen achtteiligen Serie „Krieg der Träume“ wird das Europa der Zwischenkriegszeit aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Die Geschichte spielt zwischen dem Ende des Ersten und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt der Serie steht die Macht der Utopie, die verschiedene Schicksale und Charaktere in ihren Strudel gerissen hat. Das alte Europa wurde hinweggefegt und von neuen Kräften ergriffen.
Dreizehn Menschen aus neun Nationen werden porträtiert und zeigen, welche Strahlkraft der Kommunismus, das Soldatentum und auch das Aufkommen einer neuen Feier- und Eventkultur hatten. Gerade durch die harten Erfahrungen des vorausgehenden Krieges sehnten sich die Menschen nach einem Aufbruch und einer Erlösung aus der in Trümmern liegenden Welt. Der Weg einer gescheiterten Demokratie in die totalitären Regimes wird dabei authentisch und nachvollziehbar geschildert. Nicht zuletzt deshalb, weil die Beweggründe der Einzelschicksale nachvollziehbar dargestellt werden.
Im Fernsehen lief vor etwa einer Woche die letzte Folge der Serie. Hier kann man alle Folgen online schauen.