Freilich #36: Ausgebremst!

„System of a Down“-Schlagzeuger rechnet mit Antifa und BLM ab

Der Musiker bezeichnet Antifa und „Black Lives Matter“ als „marxistische Feinde“ der USA.
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„System of a Down“-Schlagzeuger rechnet mit Antifa und BLM ab

Maron.Ibrahim / CC BY-SA [Bild zugeschnitten]

Der Musiker bezeichnet Antifa und „Black Lives Matter“ als „marxistische Feinde“ der USA.

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John Dolmayan ist Schlagzeuger der weltbekannten Nu-Metal-Gruppe „System of a Down“ und eckt mit seinen politischen Ansichten besonders bei Linken immer wieder an. In der Vergangenheit hatte er sich bereits zu US-Präsident Donald Trump bekannt und die „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) kritisiert.

Antifa & BLM als „marxistische Feinde der USA“

Vor wenigen Tage legte Dolmayan nach und rechnete mit Antifa und „Black Lives Matter“ erneut ab. Auf seinem Instagram-Profil schrieb er: „Gibt es irgendwelche Zweifel, dass Antifa und BLM marxistische Feinde der USA sind? Sie tun fast nichts, um dies zu verbergen, und dennoch entschuldigen und unterstützen Millionen von Amerikanern, Unternehmen und Sportligen diese gewalttätigen, zerstörerischen Feinde der Freiheit.“ Zudem warf er ihnen vor, die USA von innen heraus zerstören zu wollen und nur vorzugeben, für Gerechtigkeit und Gleichheit zu kämpfen.

Und er ließ in seinem Beitrag noch einen – durchaus umstrittenen – historischen Vergleich folgen: „Sie behaupten, die moderne Bürgerrechtsbewegung zu sein, haben aber wenig mit dem Streben nach Chancengleichheit gemein. Das Beste daran ist, dass sie sich selbst als antifaschistisch bezeichnen. Alles, was sie tun und für was sie stehen, entspricht der Definition des Faschismus.“ Seiner Ansicht nach müsse Amerika daher „aufwachen“, da diese Leute die „Braunhemden“ einer „kommunistischen, linksextremen Agenda“ seien.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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