YouTube: „Aufgeblättert. Zugeschlagen – Mit Rechten lesen“

In den vergangenen Monaten diskutierte das deutsche Feuilleton, ob und wie man mit „Rechten redet“. Die neue Literatursendung „Mit Rechten lesen“ will mehr. Denn: „Literatur verbindet, Lesen verbündet“.
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YouTube: „Aufgeblättert. Zugeschlagen – Mit Rechten lesen“

Screenshot YouTube: „Aufgeblättert. Zugeschlagen – Mit Rechten lesen 01 mit Caroline Sommerfeld“ von BuchHolz Loschwitz

In den vergangenen Monaten diskutierte das deutsche Feuilleton, ob und wie man mit „Rechten redet“. Die neue Literatursendung „Mit Rechten lesen“ will mehr. Denn: „Literatur verbindet, Lesen verbündet“.

Seit Anfang Mai findet man auf YouTube eine neue Literatursendung vom Verlag Antaios aus Schnellroda und dem BuchHaus Loschwitz aus Dresden. Das Gemeinschaftsprojekt namens „Mit Rechten lesen“ versteht sich als „ein vergnügliches Plädoyer für vorurteilsfreies Lesen“.

„Unabhängig, geistreich und am Diskurs interessiert“

In der Selbstbeschreibung heißt es:

„Literatur verbindet, Lesen verbündet! Mit Rechten reden? Wir machen mehr: ‚Aufgeblättert. Zugeschlagen – Mit Rechten lesen‘ ist die neue regelmäßige Literatursendung zu drei aktuellen Büchern des literarischen Lebens, ein Austausch zwischen der Publizistin Ellen Kositza vom Verlag Antaios, der Buchhändlerin Susanne Dagen vom BuchHaus Loschwitz und einem jeweils neuen Gast. Unabhängig, geistreich und am Diskurs interessiert.“

Namhafte Gäste

In der ersten Sendung war die Philosophin und Autorin Caroline Sommerfeld (Mit Linken leben, 2017) zu Gast. Darin besprachen die drei Frauen die aktuellen Bücher von Monika Maron, Botho Strauß und Norbert Gstrein. Danach konnten Kositza und Dagen in der zweiten Sendung den Journalisten und Autoren Matthias Matussek (White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand, 2018) begrüßen. Diesmal diskutierte man Werke von Thea Dorn, Bettina Röhl und Hartmut Lange.

Für die dritte Sendung angekündigt ist die Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Bettina Gruber (alias Sophie Liebnitz), die in diesem Jahr vor allem mit ihrem kaplaken-Band tote weiße männer lieben für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.

Erste Sendung (mit Caroline Sommerfeld)

Zweite Sendung (mit Matthias Matussek)


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