Analyse zeigt: FPÖ mobilisiert am stärksten in Sozialen Medien
Wenige Wochen vor der EU-Wahl konnte der freiheitliche Spitzenkandidat Harald Vilimsky in den Sozialen Medien am stärksten mobilisieren. Das zeigt eine aktuelle Analyse.
Wien/Brüssel. – In weniger als einem Monat wird das neue Europäische Parlament gewählt. Die Parteien und ihre Spitzenkandidaten befinden sich bereits in der heißen Phase des Wahlkampfes. Dieser findet im 21. Jahrhundert bekanntlich nicht mehr nur in der realen, sondern immer mehr auch in der virtuellen Welt statt – vor allem Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram, X, Facebook, TikTok und auch YouTube eignen sich hervorragend, um ein großes Publikum anzusprechen. Manchen Spitzenkandidaten gelingt dies besser, anderen weniger.
Vilimsky klar auf Platz eins
Wie eine aktuelle Analyse der Interaktionen und Follower auf den Social-Media-Kanälen der Spitzenkandidaten der österreichischen Parteien zeigt, liegt Harald Vilimsky, EU-Spitzenkandidat der FPÖ, an der Spitze. Insgesamt folgen ihm über 300.000 Nutzer auf seinen Kanälen, die Interaktionen liegen bei über 600.000. Weit abgeschlagen auf Platz zwei liegt Helmut Brandstätter (NEOS) mit knapp 120.300 Followern. Die jüngste unter den Spitzenkandidaten, Lena Schilling (Grüne), versammelt nur rund 37.500 Follower hinter sich und landet damit auf Platz drei. Noch weiter abgeschlagen ist der EU-Spitzenkandidat der SPÖ, Andreas Schieder. Er belegt mit rund 69.100 Followern den vierten Platz. Den fünften und damit letzten Platz belegt ÖVP-EU-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka mit rund 19.600 Followern.