Freilich #36: Ausgebremst!

Bundestag: AfD Berlin wählt Beatrix von Storch zur Spitzenkandidatin

Die AfD Berlin hat auf ihrem Parteitag am Samstag Beatrix von Storch zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl gewählt.
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Bundestag: AfD Berlin wählt Beatrix von Storch zur Spitzenkandidatin

Beatrix von Stroch. Foto: metropolico.org.

Die AfD Berlin hat auf ihrem Parteitag am Samstag Beatrix von Storch zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl gewählt.

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Berlin. – Die 50-jährige Juristin setzte sich im ersten Wahlgang mit 110 zu 71 Stimmen gegen den Reinickendorfer Ordnungsstadtrat Sebastian Maack durch. Dennoch war das Ergebnis knapp: Um nur eine Stimme überschritt Von Storch das notwendige Quorum von 109 Stimmen.

Auf den Plätzen zwei und drei wurden die aktuellen Bundestagsabgeordneten Gottfried Curio und Götz Frömming gewählt. Der Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski schaffte es auf Platz vier. Er setzte sich gegen die Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkelmann durch.

Storch: „Grüne haben Deutschland den Krieg erklärt“

Von Storch setzte in ihrer Rede vor der Wahl ganz auf nationalen Pathos: „So lange wir noch auf zwei Beinen stehen, noch Luft zum Atmen haben, so lange unser Herz noch schlägt, kämpfen wir für Deutschland“, rief sie am Parteitag.

Außerdem beschwor sie die Einheit der Partei. In den letzten Wochen habe man zusammengefunden und „Brücken gebaut“. Die AfD sei eine „lebendige, demokratische Partei“, die um den „richtigen Weg“ ringe. „Aber wenn es darauf ankommt, dann stehen wir zusammen“, betonte Von Storch. Und gerade jetzt komme es darauf an, denn die Grünen hätten Deutschland „den Krieg erklärt“. „Das sind die Alternativen im Wahljahr 21: Deutschland verrecke oder Liebe zu Deutschland. Corona-Regime oder Bürgerrechte. Klimawahn oder Arbeitsplätze. Gender-Gaga oder starke Familien. Islamisierung oder deutsche Kultur“, betonte Storch.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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