„Corona baba“: RFJ stellt neue Kampagne samt Online-Spiel vor

Die steirische FPÖ-Jugend will auf „ironische Art und Weise“ gegen die Corona-Maßnahmen der türkis-grünen Regierung protestieren.
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„Corona baba“: RFJ stellt neue Kampagne samt Online-Spiel vor

Screenshot aus „Corona baba“. © RFJ Steiermark

Die steirische FPÖ-Jugend will auf „ironische Art und Weise“ gegen die Corona-Maßnahmen der türkis-grünen Regierung protestieren.

Graz. – Der Ring Freiheitlicher Jugend Steiermark (RFJ) hat am Donnerstag seine neue Kampagne gegen die Corona-Maßnahmen der türkis-grünen Bundesregierung vorgestellt. Herzstück der Kampagne ist ein neues Videospiel. Darin sammelt man Punkte, indem man Viren und MNS-Masken wegklickt.

Stiller und ironischer Protest

Dem RFJ zufolge lautet die Botschaft „Stopp dem Virus und Stopp der Angst- und Panikmache“. Durch das Spiel soll das Thema auf „satirische, ironische Art und Weise“ behandelt werden. „Es ist keine Demo, kein lauter Protest. Es ist ein stiller ironischer Protest, bei dem jeder von zu Hause aus mitmachen kann“, betonten die Jungfreiheitlichen.

Neben dem Spiel will der RFJ Steiermark auf der Homepage „www.corona-baba.at“ aber auch eine Protestplattform schaffen. Sie soll über den virtuellen Raum hinaus wirken. Außerdem gibt es ab sofort einen Online-Shop, wo man bedruckte Kleidung, MNS-Masken und Tassen als Symbol des Protests kaufen kann. Der Reinerlös geht an die Kinderkrebshilfe, kündigte der RFJ an.

Kritik an Regierung

Während der Pressekonferenz prangerten RFJ-Landeschef Michael Wagner, der geschäftsführende Landesobmann Oliver Brunnhofer sowie Bundesobmann Maximilian Krauss immer wieder die ihrer Ansicht nach fehlende Verhältnismäßigkeit bei den Corona-Maßnahmen an.

Seit Monaten befinde sich Österreich bereits in einem Ausnahmezustand und die „Angstpolitik“ der Regierung sorge für Verunsicherung in der Bevölkerung, kritisiert Wagner. „Damit muss jetzt Schluss sein!“

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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