Deutsche Publizistin Liane Bednarz: „Atomtod“ für die Ukraine?

Der Krieg in der Ukraine öffnet auch in anderen Ländern neue Fronten. Dabei werden bedrohliche Zukunftsbilder aufgestellt.
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Deutsche Publizistin Liane Bednarz: „Atomtod“ für die Ukraine?

Liane Bednarz, Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Der Krieg in der Ukraine öffnet auch in anderen Ländern neue Fronten. Dabei werden bedrohliche Zukunftsbilder aufgestellt.

Mit dem anhaltenden Krieg in der Ukraine scheint eine diplomatische Lösung weiterhin unwahrscheinlich. Während ein großer Teil der Bevölkerung jetzt bereits unter der Versorgungs- und Energiekrise leidet, reicht die deutsche Unterstützung für einige Menschen nicht aus. Liane Bednarz ist Publizistin und Mitglied bei der CDU. Sie bezeichnete sich in der Vergangenheit als „liberal-konservativ“ und irritierte kürzlich durch eine Aussage, die nicht zum sonstigen Bild der Medienschaffenden passt.

Nachdem sie auf einen vorhergehenden Tweet angesprochen wurde, in welchem sie „Lieber sterben als Unfreiheit“ gefordert hatte, kommentierte sie: „Die Alternative wäre was? Unterwerfung? Never. Not me. Da sterbe ich wirklich lieber den Atomtod.“

Kriegseinsatz am Kaffeetisch

Weiter schrieb die Publizistin, sie wolle sich demnächst der Reserve der Bundeswehr anschließen. Diese gäbe ja „Schnellkurse“ für nationale Territorialverteidigung. Derartig patriotische Töne hörte man in der Vergangenheit selten von Bednarz. Mit ihren Veröffentlichungen Deutschland dreht durch oder Die neue Rechte greift nach der Mitte fand sie ihre Leserschaft eher am anderen Ende des politischen Spektrums. Auch ihre Publikation über „Querdenker“ hatte seiner Zeit wenig Interesse an der Freiheit gezeigt. Frau Bednarz lebt in einer Welt, in der Atompilze ungefährlicher sind als Corona.

Über den Autor

Mike Gutsing

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