Habeck: Mit elektronischen Werbetafeln für die Energieeffizienz

Die neue Werbekampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ von Bundeswirtschaftsminister Habeck soll neben der Klima- auch die Energiekrise entschärfen.
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Habeck: Mit elektronischen Werbetafeln für die Energieeffizienz

Bild (Dr. Robert Habeck, Bundesvorsitzender Bündnis90/Die Grünen): Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Die neue Werbekampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ von Bundeswirtschaftsminister Habeck soll neben der Klima- auch die Energiekrise entschärfen.

Berlin. – Bis zu 40 Millionen Euro soll die Werbekampagne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kosten. Diese soll Aufmerksamkeit besonders bei jenen erzeugen, die „ohnehin auf jeden Cent achten“ müssen, so der Minister. Man solle in Zeiten von Kilmakrise und Ukrainekrieg etwa das Eisfach abtauen, den Duschkopf wechseln oder LED-Beleuchtung einbauen, um unnötige Energiefresser zu vermeiden. Damit könne es Deutschland schaffen sich unabhängiger von russischer Kohle, Öl und Gas zu machen. Auch die Kampagne „Deutschland macht´s effizient“, die bereits läuft, solle neu ausgerichtet und verstärkt auf kürzeres Duschen, oder „klimafreundlich spülen und waschen“ Wert legen.

AfD: Kampagne sei „ideologisch motivierte Erziehungsmaßnahmen“

Die AfD kritisiert besonders die Geldmenge, die die Bundesrepublik für die Werbeaktion plant. Statt einer ernsthaften Entlastung der Bürger nutze man das Geld, um „selbst in den letzten Winkel der Privatsphäre“ einzudringen. Diesen steigen Energie- und Lebenserhaltungskosten jetzt bereits zu hoch, gerade für den Mittelstand gibt es bisher kaum Ansätze der staatlichen Unterstützung. Die AfD setzt auf Steuersenkungen und Einsparungen in „unnötigen“ Bereichen des in ihren Augen „übersatten“ Sozialstaats, mit dessen Geldern sie Familien, Jugendliche und Rentner unterstützen wollen.


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