Kältewelle: Kickl öffnet Asylheime für Obdachlose

Wegen der anhaltenden Kältewelle öffnet Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) Asylheime als Notschlafstellen für Obdachlose. Eine dementsprechende Weisung gab der Innenminister am Mittwoch aus. Sie gilt ab sofort und bis auf Widerruf.
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Kältewelle: Kickl öffnet Asylheime für Obdachlose

Symbolbild (Pixabay/ CC0)

Wegen der anhaltenden Kältewelle öffnet Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) Asylheime als Notschlafstellen für Obdachlose. Eine dementsprechende Weisung gab der Innenminister am Mittwoch aus. Sie gilt ab sofort und bis auf Widerruf.

Wenn die regulären Notschlafstellen überfüllt sind, dann soll die Polizei Obdachlose in Asylquartieren unterbringen. Rund 20 dieser vom Innenministerium betriebenen Einrichtungen existieren derzeit in Österreich. Das berichtet die Krone unter Berufung auf das Innenministerium.

Kickl: „Niemand soll in Österreich erfrieren!“

„Niemand soll in Österreich erfrieren! Sind die Notschlafstellen eines Bundeslandes belegt, sollen Obdachlose in einer Bundesbetreuungseinrichtung untergebracht werden. Diese Maßnahme gilt ab sofort und bis auf Widerruf“, heißt es dazu auf der Facebook-Seite des Innenministers.

874 freie Betten in Kärnten

Angesichts der anhaltenden Kältewelle hatte FPÖ-Obmann LR Gernot Darmann den Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser bereits am Dienstag dazu aufgefordert, die leer stehenden Asyl-Landesquartiere für betroffene Obdachlose zu öffnen. Derzeit seien in Kärnten 874 Betten in den Asylheimen frei. Eine Öffnung für Obdachlose sei laut Darmann schnell und unbürokratisch möglich.

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