Nach AfD-Erfolg in Thüringen: Höcke bedankt sich bei Vorfeld

Die AfD hat am Sonntag die Landtagswahl in Thüringen gewonnen und ist stärkste Kraft geworden. Ohne die Arbeit des Vorfeldes wären solche Erfolge nicht möglich, erklärte Parteichef Björn Höcke.

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Nach AfD-Erfolg in Thüringen: Höcke bedankt sich bei Vorfeld

Der Erfolg der AfD am Sonntag sei ohne die Arbeit des Vorfeldes nicht möglich gewesen, erklärte Höcke.

© IMAGO / Panama Pictures

Erfurt. – Die AfD hat am Sonntag in Thüringen einen historischen Erfolg erzielt und ist erstmals bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. Von einem historischen Erfolg sprach auch der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, der seine Partei als „Volkspartei Nummer eins“ bezeichnete, an der die Politik nun nicht mehr vorbeikomme. Im Landtag kommt die AfD nun auf 32 Sitze. Diesen Erfolg verdanke die Partei auch dem Vorfeld, wie Björn Höcke in einer Videobotschaft an den Leiter des patriotischen Bürgernetzwerks Ein Prozent, Philip Stein, betonte.

Höcke bedankt sich bei Ein Prozent

„Lieber Philip Stein, liebes Team von Ein Prozent! Ganz herzlichen Dank für euren Einsatz im Zusammenhang mit der Thüringenwahl. Ohne eure Wahlbeobachtung hätten wir wahrscheinlich auch dieses historische Ergebnis niemals erreicht. Wir sind absolut glücklich und wissen, dass ohne das Vorfeld solche Erfolge nicht möglich sind.“

Ein Prozent hatte sich rund um die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen wieder stark in der Wahlbeobachtung engagiert. Nach dem Wahlabend erklärte das Netzwerk auf seinen Kanälen, dass sehr viel los gewesen sei. Auffällig sei gewesen, dass es vor allem in Thüringen deutlich mehr Kontakte zu aktiven Wahlbeobachtern gegeben habe als in Sachsen. „Das lag nicht daran, dass in Thüringen mehr betrogen wurde, sondern daran, dass die AfD dort eng mit uns zusammengearbeitet hat.“ Die Thüringer AfD habe allen Mitgliedern die Unterstützungsmöglichkeiten der Wahlbeobachtung empfohlen und so ihre Wahlkämpfer entlastet. Es habe eine Schulung für die Mitglieder gegeben und die AfD-Wahlkämpfer hätten direkt auf Ein Prozent verwiesen. „Dadurch konnten wir in Thüringen mehr Stimmen sichern und dazu beitragen, dieses historische Ergebnis zu erzielen.“

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