Österreich übernimmt heute den EU-Ratsvorsitz

Seit dem heutigen Sonntag hat Österreich den EU-Ratsvorsitz inne. Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht Österreich als „Brückenbauer“ in der EU.
/
/
1 Minute Lesezeit
Österreich übernimmt heute den EU-Ratsvorsitz

Symbolbild: Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz – Kremlin.ru [CC BY 4.0], via Wikimedia Commons

Seit dem heutigen Sonntag hat Österreich den EU-Ratsvorsitz inne. Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht Österreich als „Brückenbauer“ in der EU.

Am Sonntag hat Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. Es ist das bisher dritte Mal seit dem EU-Beitritt 1995. Bereits am Samstag hatte sich Bundeskanzler Sebastian Kurz mit Bulgariens Ministerpräsident Bojko Borisswow und EU-Ratspräsident Donald Tusk zur Vorsitzübergabe  auf der Planai in der Steiermark getroffen.

Österreich als Brückenbauer

Wie Die Presse berichtet, betonte Kurz in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Samstag, dass der Ratsvorsitz eine „große Ehre“, aber auch eine „große Verantwortung“ sei. Das Ziel der österreichischen Regierung laute „Ein Europa, das schützt“. Österreich wolle demnach „Brückenbauer sein“, um die „Spannungen“ in der EU wieder abzubauen.

EU-Budget, Brexit, Migration

Zentrale Themen während der österreichischen Ratspräsidentschaft werden die Verhandlungen über das EU-Budget und das Brexit-Abkommen sein. Zu den weiteren Schwerpunkten gehören die Migrations- und Sicherheitspolitik.

 

Über den Autor

Redaktion

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!