Freilich #32: Süchtig nach dem Kick

Video zeigt linke Gewalt gegen AfD-Infostand in Bremen

Bei einem Infostand der AfD in Bremen soll es am vergangenen Wochenende zu Übergriffen auf AfD-Mitglieder und -Politiker gekommen sein. Videos davon kursieren im Netz.

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Video zeigt linke Gewalt gegen AfD-Infostand in Bremen

Ein Video auf X zeigt, wie eine linke Demonstrantin den AfD-Abgeordneten mit einem Schild angreift.

© Screenshot X

Walle. – Am vergangenen Samstag veranstaltete die AfD Bremen einen Infostand in Walle. Dagegen gab es linke Proteste. Während diese laut Medienberichten eher friedlich verliefen, zeichnet die AfD ein anderes Bild. Demnach soll es auch zu gewalttätigen Übergriffen gekommen sein. Ein Video, das in Sozialen Medien kursiert, belegt solch einen Übergriff.

Angriffe auf AfD-Mitglieder und -Politiker

Ein Mitglied der Bremer AfD wurde laut Aussendung mit einer Flasche beworfen – ein Vorfall, der aus Sicht der Partei „in jedem demokratischen Rechtsstaat aufs Schärfste verurteilt“ werden müsse. Zudem wurde der frisch gewählte Bundestagsabgeordnete Sergej Minich von einer Demonstrantin mit einem Schild attackiert. Diesen Angriff wertet die AfD als klaren Versuch, ihn an der Dokumentation der Geschehnisse zu hindern und damit die Wahrheit zu verschleiern. Die Partei sieht den Vorfall als Teil einer besorgniserregenden Entwicklung der politischen Verrohung in Deutschland.

Kritik an Linkspartei

Besonders kritisch sieht die AfD die Haltung der Bundestagsabgeordneten der Linkspartei, Doris Achelwilm. Ihre fehlende Distanzierung von den gewalttätigen Demonstranten vor Ort wirft für die AfD Fragen auf. „Duldet sie diese Angriffe auf politische Gegner? Schweigt sie bewusst, um die gewaltsamen Einschüchterungsversuche zu legitimieren?“, fragt die Partei. Nach Ansicht der AfD wäre es an Achelwilm, sich „eindeutig und unmissverständlich von linksextremer Gewalt zu distanzieren“, was bisher nicht geschehen sei.

Die AfD Bremen geht zudem davon aus, dass linksextreme Strukturen in Bremen „direkt oder indirekt“ durch den rot-grün-roten Bremer Senat finanziert werden. Die Partei bezeichnet dies als „unhaltbar“ und fordert „eine sofortige Überprüfung und ein Ende dieser skandalösen Finanzierung“. Es könne nicht sein, dass mit Steuergeldern extremistische Gruppierungen unterstützt werden, die demokratische Parteien und deren Vertreter mit Gewalt bekämpfen. Der Angriff auf AfD-Mitglieder sei aus ihrer Sicht ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die demokratische Grundordnung des Landes.

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