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Deutscher Mythos kehrt zurück: „Hagen – im Tal der Nibelungen“ als Schritt in die richtige Richtung
MEINUNG
von Joachim Paul

Deutscher Mythos kehrt zurück: „Hagen – im Tal der Nibelungen“ als Schritt in die richtige Richtung

Ein neuer Film zur Nibelungensage haucht dem ewigen Machtkampf zwischen Hagen und Siegfried neues Leben ein. In seinem Kommentar für FREILICH lobt Joachim Paul die Produktion und kritisiert die Landespolitik für eine verpasste Chance.

Ein deutsches Nationalepos: die Nibelungensage
Kultur
21.4.2024

Ein deutsches Nationalepos: die Nibelungensage

Das Nibelungenlied wurde zum Nationalepos und prägte über Jahrhunderte die deutsche Identität.

„Dune: Part Two“ ist der Film der multipolaren Weltordnung
MEINUNG
von Volker Zierke

„Dune: Part Two“ ist der Film der multipolaren Weltordnung

Mit „Dune: Part Two“ zieht Denis Villeneuve die Kinogänger in eine Sci-Fi-Welt, die auf merkwürdige Art und Weise mit der unseren verbunden ist. Atreiden gegen Harkonnen, Harkonnen gegen Fremen, blinder Fanatismus und eiskalte Machtpolitik: Volker Zierke erklärt in seinem Kommentar für FREILICH, was Dune mit der multipolaren Weltordnung zu tun hat.

Wenn Filme zum Mythos werden – 100 Jahre Fritz Langs „Die Nibelungen“
MEINUNG
von Joachim Paul

Wenn Filme zum Mythos werden – 100 Jahre Fritz Langs „Die Nibelungen“

Mit „Hagen“ bringt Constantin Film eine Neuinterpretation des weltberühmten Nibelungenliedes als sechsteilige Serie auf RTL. Dabei wird sich die Produktion tatsächlich mit epochaler Filmkunst vergleichen lassen müssen, betont Joachim Paul in seinem Kommentar für FREILICH.

Von der politischen Wirksamkeit des Mythos: Zum Tod des Ägyptologen Jan Assmann
MEINUNG
von Joachim Paul

Von der politischen Wirksamkeit des Mythos: Zum Tod des Ägyptologen Jan Assmann

In der Nacht vom 18. auf den 19. Februar verstarb mit Jan Assmann einer der bedeutendsten Intellektuellen Deutschlands. Mehrfach prägte er mit seinen Theorien den öffentlichen Diskurs. Als renommierter Ägyptologe, Kultur- und Religionswissenschaftler bestand dessen Hauptthese in der Annahme, Gruppen und Gemeinschaften – also nicht nur Individuen – seien im Besitz einer lebendigen Erinnerung. In dieser spiele der Mythos als politisch wirksame Erinnerungsfigur eine zentrale Rolle. Seine Thesen riefen großen Widerhall hervor. Leben und Wirken sollen an dieser Stelle einen kurzen Nachruf erfahren.

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