Keir Starmer im Schlamassel: Petition für Neuwahlen erreicht über eine Million Unterschriften

Eine parlamentarische Petition in Großbritannien, die Neuwahlen forderte, sammelte in Rekordzeit über eine Million Unterschriften und sorgt nun für politischen Wirbel.

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London. – Eine parlamentarische Petition, die Neuwahlen in Großbritannien fordert, sorgt aktuell für Aufsehen und erschüttert die politische Landschaft. In kürzester Zeit wurden über eine Million Unterschriften gesammelt – ein neuer Rekord, der zahlreiche Beobachter auf den Plan rief.

Historischer Erfolg für die Petition

Inzwischen haben bereits 1,9 Millionen Menschen die Petition unterzeichnet (Stand 10:13 Uhr) und die Zahl wächst weiter rasant. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Petition tatsächlich zu Neuwahlen führen wird, so hat sie doch zweifellos Wirkung gezeigt: Sie ist politisch in London angekommen. Mehrere Parlamentsabgeordnete unterstützen den Aufruf. Sollte es nicht zu Neuwahlen kommen, dürfte die Petition dennoch ein deutliches Signal an Premierminister Keir Starmer senden.

Der Journalist Matt Goodwin sagte, er habe die Petition unterzeichnet, um die „abscheuliche Labour-Regierung“ abzuwählen. Fast 1,5 Millionen Menschen haben das auch getan“, fügte er hinzu. Diese prominente Unterstützung hat das Thema weiter angeheizt.

Medien und Parlament im Fokus

Was diese Petition von anderen unterscheidet, ist das große Medienecho. Bereits jetzt wird intensiv über das Thema berichtet und das Parlament wird sich zwangsläufig damit befassen müssen. Die Hürde von 100.000 Unterschriften, die für eine parlamentarische Debatte notwendig ist, wurde weit überschritten.

Ein weiterer Faktor, der die Petition begünstigt, ist die rapide sinkende Popularität von Keir Starmer. Kritiker werfen ihm vor, einen gefährlichen Kriegskurs zu fahren, insbesondere angesichts der jüngsten Erklärungen der Regierung, dass „Großbritannien bereit für einen Krieg mit Russland“ wäre. Ein ehemaliger MI6-Agent äußerte sich besorgt über die Gefährdung der „nationalen Sicherheit“ und beschuldigte die Regierung, die Sicherheit des Landes auch in Bezug auf Nahrungsmittel und Energie aufs Spiel zu setzen.

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