Luxusschiff für Flüchtlinge: Skandal in den Niederlanden

Für eine warme Zwei-Personen-Kabine mit eigener Dusche und Toilette zahlen manche Urlauber gerne auch vierstellige Beträge. Veröffentlichte Videos zeigten nun, wie luxuriös Flüchtlinge in den Niederlanden untergebracht werden.
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Luxusschiff für Flüchtlinge: Skandal in den Niederlanden

Symbolbild: Pixabay [CC0]

Für eine warme Zwei-Personen-Kabine mit eigener Dusche und Toilette zahlen manche Urlauber gerne auch vierstellige Beträge. Veröffentlichte Videos zeigten nun, wie luxuriös Flüchtlinge in den Niederlanden untergebracht werden.

Die MS Galaxy transportiert sonst nur Urlauber, jetzt wurde sie für die kommenden sechs Monate zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert. Die niederländische Regierung investiert mehrere Milliarden Euro jährlich in diese und ähnliche Einrichtungen. Der asylkritische Politiker Geert Wilders empörte sich auf Twitter über die zahlreichen Videos, in denen Flüchtlinge mit den luxuriösen Unterbringungen prahlten. Er bezeichnete die Regierungspolitik als „geistesgestört, wahnsinnig und krank“.

Niederlande weiterhin auf Kurs

Die Niederlande zählen zu den wenigen Ländern mit äußerst liberaler Asylpolitik, gemeinsam mit Deutschland. Bereits im August beschloss die niederländische Regierung eine weitere Millioneninvestition für Unterkünfte und Hilfsangebote. Einen Aufnahmestopp gibt es derweil nicht und auch der Nachzug von Familienangehörigen ist weiterhin möglich. Jährlich nehmen die Niederländer etwa 43.000 Flüchtlinge auf, gleichzeitig fehlt es an allen Ecken an Geld für Investitionen. Die Gemeinden sind überfordert, allein bis Ende dieses Jahres sollen sie bis zu 20.000 Unterkünfte für die Flüchtlinge zu Verfügung stellen. Die bisherigen Unterkünfte sind ausgelastet, zuletzt führte der Tod eines dreijährigen Kindes in einer Massenunterkunft zu starker Kritik an der Regierungspolitik.

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