Mit Sprengstoff und Schlagstöcken: Linksextreme versuchten, Signierstunde in Paris zu stören
Eine Signierstunde in Paris eskalierte, als 63 gewaltbereite Linksextremisten – teilweise mit Teleskopschlagstöcken und selbstgebastelten Sprengsätzen bewaffnet – versuchten, die Veranstaltung zu stören. Die Polizei konnte die Situation durch schnelle Festnahmen entschärfen.
Paris. – Am vergangenen Samstag eskalierte eine Literaturveranstaltung im fünften Pariser Arrondissement, als 63 gewaltbereite Linke versuchten, eine Signierstunde des Buches „Transmania“ von Dora Moutot und Marguerite Stern zu stören. Das Buch, das von den Autoren als Kritik an den „Auswüchsen der Transgender-Ideologie“ verstanden wird, hat seit seiner Veröffentlichung für erhebliche Aufregung gesorgt.
63 gewaltbereite Linke festgenommen
Laut französischen Medien erfolgten die Festnahmen, als die Personen, die zum Teil mit Schutzmasken, Teleskopschlagstöcken und selbstgebastelten Sprengsätzen bewaffnet waren, versuchten, auf einem Lastkahn zur Veranstaltung zu gelangen. Die Polizei handelte schnell, um eine Eskalation zu verhindern, und nahm noch vor Beginn der Signierstunde mehrere Personen fest. Nach Angaben der Polizei werden die festgenommenen Personen derzeit an die Warn- und Informationssysteme für die Bevölkerung (SAIP) weitergeleitet.
Kritik an Transgender-Bewegung führt zu Kontroversen
Das Anfang des Jahres erschienene Buch „Transmania“ kritisiert die „Transgender-Ideologie“ und den Einfluss der Bewegung in Bereichen wie Schulen, Unternehmen und Medien. Dora Moutot und Marguerite Stern prangern in ihrem Werk die finanzielle Unterstützung der Transgender-Bewegung durch NGOs und philanthropische Gruppen an. Moutot behauptet, dass Gruppen wie „LGBT Thunder“ Millionen von Dollar in den USA investiert haben, um Transgender-Forderungen zu unterstützen, was über Organisationen wie Transgender Europe auch nach Europa gelangt ist.
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„Wir werden bedroht und angegriffen“
Die Veröffentlichung des Buches machte die Autoren zur Zielscheibe von Angriffen und Drohungen. In einer Erklärung nach den Verhaftungen äußerte sich Dora Moutot bestürzt über die Gewalt: „Ich bin immer wieder schockiert, wenn ich sehe, dass die Leute denken, wir hätten es verdient, geschlagen zu werden, weil wir ein kontroverses Buch geschrieben haben“. Seit der Veröffentlichung von „Transmania“ seien sie und Marguerite Stern regelmäßig bedroht worden, auch mit Gewalt. „Wir sind in einer verwundbaren Position, weil wir Themen angesprochen haben, die manche Leute nicht hören wollen“, so Moutot weiter.
Unterdessen erklärte Stern auf X: „Das Gefühl, jedes Mal, wenn ich in die Öffentlichkeit gehe, einen Schwarm potenziell tödlicher Moskitos hinter mir herzuziehen“. Dazu teilte sie einen Screenshot von einem Bericht über die Verhaftung der gewaltbereiten Linken.