Niederlande: 19 von 20 Tatverdächtigen kommen nicht aus Europa

Nach dem guten Abschneiden der PVV von Geert Wilders bei den Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag sprachen viele von einem politischen Erdbeben. In den Sozialen Medien verbreiteten die Nutzer ihre eigenen Theorien darüber, was zum Sieg der rechten Partei beigetragen haben könnte.

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Niederlande: 19 von 20 Tatverdächtigen kommen nicht aus Europa

Unter den Herkunftsländern der Tatverdächtigen dominieren afrikanische Staaten.

© IMAGO / imagebroker

Amsterdam. – Aus den Parlamentswahlen am 22. November ist Geert Wilders mit seiner Partei für die Freiheit (PVV) als klarer Sieger hervorgegangen. Die Reaktionen auf seinen Sieg waren gemischt. Während Vertreter anderer europäischer Rechtsparteien Wilders gratulierten, äußerten sich andere besorgt. Überall, auch in den Sozialen Medien, wurde und wird über die Gründe für den Erfolg der PVV spekuliert und diskutiert. Eine mögliche Erklärung für die Wende in den Niederlanden lieferte ein Nutzer auf der Plattform X (früher Twitter).

Afrikanische Länder überwiegen bei Herkunftsländern

Der Nutzer, der sich auf der Plattform hauptsächlich mit internationalen Statistiken rund um die Gesellschaften einzelner europäischer Länder beschäftigt, teilte nach dem Wahlsieg der PVV auf X eine Grafik, die die Top 20 Herkunftsländer nach Tatverdächtigenraten bei Verbrechen und Vergehen zeigt. Auf den Plätzen eins bis drei finden sich afrikanische Länder, auf Platz vier die Dominikanische Republik. Betrachtet man die Grafik genauer, so fällt auf, dass die afrikanischen Länder den Großteil der Herkunftsländer ausmachen. Erst an zwanzigster Stelle folgt mit Bulgarien ein europäisches Land. Für den Nutzer wird damit deutlich, dass die Entwicklungen im Zusammenhang mit den dargestellten Daten zum guten Abschneiden der PVV beigetragen haben.

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