Pass abgenommen: Polizei hält Lauren Southern in Calais fest!

Die bekannte kanadische Reporterin Lauren Southern wollte mit dem Bus nach Großbritannien einreisen. Doch die Behörden nahmen Southern fest und verweigerten ihr die Einreise über Calais.
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Pass abgenommen: Polizei hält Lauren Southern in Calais fest!

Foto: Facebook / Lauren Southern

Die bekannte kanadische Reporterin Lauren Southern wollte mit dem Bus nach Großbritannien einreisen. Doch die Behörden nahmen Southern fest und verweigerten ihr die Einreise über Calais.

Nachdem am vergangenen Wochenende Identitären-Chef Martin Sellner und die US-YouTuberin Brittany Pettibone am Londoner Flughafen festgehalten und schließlich des Landes verwiesen wurden (Die Tagesstimme berichtete), verweigerten die britischen Behörden auch der kanadischen Reporterin Lauren Southern die Einreise.

Festnahme in Calais

„Ich wurde aufgrund Titel 7 (Terrorismus) vernommen und werde aufgrund ‚Rassismus‘ festgehalten. Wenigstens durfte ich mich auf dem Formular als Pakistani ausgeben“, scherzte Southern am Montag auf Twitter.

Laut JouWatch-Bericht, der sich auf Aussagen von Brittany Pettibone beruft, sollen die Behörden Southern den Pass und das Handy abgenommen haben. Zudem sei sie wegen ihrer Rede in Belgien beim Vlaams Belang befragt worden.

Southern könnte Abschiebung aus EU drohen

Wie Tommy Robinson, Aktivist und ehemaliger Leiter der English Defense League (EDL), auf Twitter berichtet, könnte Southern nun sogar die Abschiebung aus der EU drohen:

„Wie es aussieht, werden sie Lauren Southen nicht nur aus UK abschieben, sondern ganz aus Europa. Der Rassismus, von dem sie hier sprechen, ist in Wahrheit die Rückkehr zu Blasphemie-Verboten. Lauren hat in Luton den Islam kritisiert, sie hat nichts über Rasse gesagt. Dunkle Zeiten für Britannien.“

Robinson postete dazu einen angeblichen Abschiebebescheid der britischen Behörden.

Aktualisierung (11 Uhr):

Mittlerweile ist Lauren Southern wieder auf freiem Fuß. Die Einreise nach Großbritannien ist der Reporterin allerdings weiterhin untersagt.

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