Steuersenkungen und Abschiebungen: Trump stellt zentrale Wahlversprechen vor

Donald Trump hat seine 20 Kernversprechen für die Präsidentschaftswahlen 2024 veröffentlicht, darunter die Schließung der Grenzen, massive Abschiebungen und wirtschaftliche Reformen, um Amerika wieder groß zu machen. Seine Agenda umfasst auch den Schutz der Verfassung und den Ausbau der Landesverteidigung.

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Steuersenkungen und Abschiebungen: Trump stellt zentrale Wahlversprechen vor

Trump bei einer Konferenz in Washington, D.C.

© IMAGO / ZUMA Press Wire

Washington, D.C. – Am 5. November 2024 finden in den Vereinigten Staaten von Amerika die 60. Präsidentschaftswahlen statt, bei denen Kamala Harris für die Demokraten und Donald Trump für die Republikaner als offizielle Kandidaten antreten. Trump hat nun seine 20 Kernversprechen bekannt gegeben, mit denen er Amerika wieder groß machen will.

Trump will USA zur Supermacht machen

An erster Stelle steht das Versprechen, die Grenzen zu schließen und den Zustrom von Migranten zu stoppen. An zweiter Stelle folgt das Versprechen, die größte Abschiebeaktion in der amerikanischen Geschichte durchzuführen. Weitere wichtige Themen im Wahlkampf sind die Wirtschaft und die Landesverteidigung. Trump will, so seine Versprechen, die Inflation stoppen und das Leben in Amerika wieder erschwinglich machen. Außerdem will er sein Land zum mit Abstand größten Energieproduzenten der Welt machen, das Outsourcing stoppen und die USA zu einer Supermacht des verarbeitenden Gewerbes machen. Trump verspricht zudem massive Steuersenkungen, selbst Trinkgelder sollen künftig nicht mehr besteuert werden.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des republikanischen Kandidaten ist die Verteidigung der Verfassung und der Grundfreiheiten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und das Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen. Trumps Kernversprechen umfassen aber nicht nur Punkte, die sich rein auf die USA beziehen. So will Trump auch den Dritten Weltkrieg verhindern und den Frieden in Europa und im Nahen Osten wiederherstellen. Gleichzeitig will er einen großen Raketenabwehrschild über den USA errichten.

Bei LGBT-Projekten an Schulen droht Streichung von Bundesmitteln

Weitere Versprechen beziehen sich auf Themen wie Bandenkriminalität und Drogenkartelle, zwei Probleme, mit denen das Land stark zu kämpfen hat. Aber auch die Beibehaltung des US-Dollars als Weltreservewährung ist Trump ein wichtiges Anliegen. Ebenso die Streichung von Bundesmitteln für Schulen, die Kindern die Critical Race Theory, radikale Gender-Ideologien und andere unangemessene Inhalte aufzwingen, wie es in der Auflistung heißt. Eines der Kernversprechen dürfte auch durch die Teilnahme von biologischen Männern an den Frauenwettbewerben bei den gerade zu Ende gegangenen Olympischen Sommerspielen in Paris befeuert worden sein. In der Aufzählung wird nämlich der Ausschluss von Männern aus dem Frauensport als Versprechen genannt.

Die Liste mit den Versprechen, die unter anderem auf dem Kurznachrichtendienst X geteilt wurde, hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst. So schrieb eine Nutzerin auf die Liste: „Wie kann jemand dem widersprechen, es sei denn, er hasst Amerika?“ Daraufhin antwortet ihr ein Nutzer: „Niemand ist gegen diese Versprechen. Wir trauen Donald Trump nur nicht zu, sie umzusetzen.“

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