Studie: Wiederholte CoV-19-Impfung schwächt Immunsystem
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass mehrfache Auffrischungsimpfungen nach der ursprünglichen COVID-19-Impfung den Schutz gegen die Virusvarianten Delta und Omikron „erheblich verminderten“.
Eine aktuelle Studie warnt davor, dass wiederholte COVID-19-Impfungen das Immunsystem schwächen und das Risiko für verschiedene Krankheiten, darunter Autoimmunerkrankungen und Krebs, erhöhen könnten. Außerdem könnte der Schutz gegen Virusvarianten durch mehrfache Auffrischungsimpfungen ebenfalls verringert werden. Demnach führt die wiederholte Verabreichung der COVID-19-Impfstoffe von Pfizer oder Moderna zu einem erhöhten Spiegel der Antikörper IgG4 im Blut. Diese spezifischen Antikörper üben normalerweise eine schwache Schutzfunktion im Körper aus und werden mit allergischen Reaktionen in Verbindung gebracht. Neue Daten deuten allerdings darauf hin, dass „außergewöhnlich hohe Spiegel“ dieser Immunglobulin-Subklasse das Immunsystem und die Schutzwirkung umkehren und den Körper tatsächlich anfälliger für Erkrankungen machen.
Schutz nach wiederhilten Impfungen erheblich vermindert
In der im Fachjournal „Vaccines“ veröffentlichten Studie zeigen Wissenschaftler, dass mehrfache Auffrischungsimpfungen nach der ursprünglichen COVID-19-Impfung den Schutz gegen die Virusvarianten Delta und Omikron „erheblich verminderten“ – zumindest in Tierversuchen. Darüber hinaus zeigten Tests nach einer wiederholten Pfizer-Impfung einen Anstieg der IgG4-Spiegel, was auf eine Erschöpfung des Immunsystems hindeutete.
Dr. Robert Malone, der bei der in den Impfstoffen verwendeten mRNA-Technologie maßgeblich beteiligt war, äußerte, dass diese Studie seine Warnungen vor den negativen Auswirkungen von wiederholten Impfungen bestätigt: „Ich habe davor gewarnt, dass mehrere Impfungen zu einem Phänomen führen können, das als Hochzonentoleranz bekannt ist, wobei der Übergang zu IgG4 einer der Mechanismen ist. Und nun verfügen wir über Daten, die deutlich zeigen, dass dies bei diesem sowie bei einigen anderen Impfstoffen der Fall ist“, sagte Malone gegenüber The Epoch Times.
Begünstigung anderer schwerer Erkrankungen
Laut den Ergebnissen der Studie könnten durch mRNA-Impfungen nicht nur Krebs und Autoimmunerkrankungen begünstigt werden, sondern bei bestimmten Personen auch das Entstehen einer Myokarditis. Derzeitige Untersuchungen zeigen, dass junge Männer dabei das höchste Risiko tragen. Die Studie lässt auch Vermutungen zu, wonach die Langzeiteffekte wiederholter Impfungen zu schwereren COVID-19-Fällen bei Geimpften führen könnten, wenn sich diese infizieren. Bei immungeschwächten Personen und solchen mit Begleiterkrankungen könnten selbst neue Omikron-Subvarianten, die allgemein als mild eingestuft werden, zu schweren Organschäden und sogar zum Tod führen.
Außerdem deuten Daten darauf hin, dass Geimpfte im Vergleich zu Personen mit natürlicher Immunität ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. So ergab eine jüngst im „Open Forum Infectious Diseases“ veröffentlichte Studie, dass jede zusätzliche Booster-Impfung das COVID-19 Infektionsrisiko erhöht. Dr. Malone vermutet anhand der Ergebnisse, dass die durch erhöhte IgG4-Werte verursachte Toleranz dazu führen könnte, dass das Immunsystem nicht mehr auf Antigene, also fremde Substanzen, reagieren kann.