Verrückt: Linke NGO stellt echte Seenotrettung als Menschenrechtsverletzung dar

Die libysche Küstenwache hat vor wenigen Tagen mehrere Dutzend Migranten im Mittelmeer aufgegriffen und zurück nach Libyen gebracht. Die deutsche Mittelmeer-NGO Sea-Watch zeigte sich auf X empört.

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Verrückt: Linke NGO stellt echte Seenotrettung als Menschenrechtsverletzung dar

Erst zu Weihnachten hatte die NGO über hundert Migranten aus dem Mittelmeer aufgenommen und nach Europa gebracht.

© IMAGO / Nikito

Erst an Weihnachten hatte die deutsche Mittelmeer-NGO Sea-Watch mehr als hundert Menschen aufgenommen und nach Italien gebracht. „Es gibt keine stille Nacht, wenn Menschen auf der Suche nach Sicherheit übers Meer fliehen müssen“, erklärte die Einsatzleiterin an Bord der „Seawatch 5“, Anne Dekker. Es müssten „sichere Fluchtwege“ geschaffen werden, um weitere Tragödien zu vermeiden. Als die libysche Küstenwache vor wenigen Tagen rund 85 Migranten aufnahm und zurück nach Libyen brachte, zeigte sich die Mittelmeer-NGO empört.

„Küstenwache hat Menschen aus Seenot gerettet“

„Etwa 85 Menschen voll Hoffnung & Angst, in Seenot. Wir haben aus der Luft dokumentiert, wie sie von der sog. libyschen Küstenwache illegal abgefangen & zurück nach Libyen geschleppt wurden – auf einem Schiff, geschenkt von Italien. Menschenrechtsverletzungen, finanziert von Europa“, schreibt Sea-Watch auf X (früher Twitter).

In den Kommentaren unter dem Beitrag übten viele Nutzer Kritik an der Organisation. „Von der Küstenwache aus Seenot gerettet und in einen sicheren Hafen gebracht und somit nicht mehr in Seenot. Was ist daran schlecht?“, fragt ein Nutzer. „Also wenn andere das machen ist es illegal, aber wenn ihr das macht, ist es legal?“, fragt ein anderer. „85 Menschen waren in Seenot und die libysche Küstenwache hat diese Menschen aus der Seenot gerettet u. in den nächsten Hafen nach Libyen gebracht. Warum genau schreibt ihr jetzt so einen Stuss wie 'illegal abgefangen', 'nach Libyen geschleppt' und 'Menschenrechtsverletzungen'?“, merkt wieder ein anderer Nutzer an.

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