Wieder Gewalttat in Frankreich: Algerier ersticht 17-jährigen Nachwuchsboxer vor Nachtclub
In Frankreich wurde ein 24-jähriger algerischer Migrant verhaftet, der den 17-jährigen Boxer Kylian Binard vor einem Nachtclub erstochen haben soll. Der Fall löst über die Landesgrenzen hinaus Bestürzung und Empörung aus.
Subles. – Erneut erschüttert eine grausame Tat Frankreich. Ein algerischer Migrant ist unter dem Verdacht festgenommen worden, einen jungen Franzosen vor einem Nachtclub erstochen zu haben. Medienberichten zufolge ereignete sich der Angriff am frühen Sonntagmorgen in Subles bei Bayeu in der Normandie auf dem Parkplatz des Nachtclubs Octavia.
Opfer verstarb noch am Tatort
Der Tatverdächtige, ein 24-jähriger Algerier namens Nasser B., wurde gegen 6.40 Uhr von einem Sicherheitsbeamten des Nachtclubs festgenommen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Ihm wird vorgeworfen, dem 17-jährigen Kylian Binard, einem aufstrebenden Boxer, nach einem Streit beim Verlassen des Lokals mit einem Messer in den Hals, ins Herz und in den Rücken gestochen zu haben. Trotz sofortiger Rettungsversuche, auch durch den Begleiter des Nachtclubbetreibers, verstarb Binard noch am Tatort.
Der Staatsanwalt von Caen, Joël Garrigue, bestätigte laut französischen Medien, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde. Das Überwachungsmaterial des Nachtclubs wurde beschlagnahmt, um die genauen Umstände des Angriffs zu klären. B. bleibt in Polizeigewahrsam, während die Behörden ihre Ermittlungen fortsetzen.
Zweiter schockierender Fall in Frankreich
Erst vor einer Woche hatte ein anderer Fall, in dem ein 22-jähriger Marokkaner verhaftet wurde, das Land erschüttert. Dem Tatverdächtigen Taha O., der zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr im Land hätte sein dürfen, wird vorgeworfen, die 19-jährige Studentin Philippine vergewaltigt und getötet sowie ihre Leiche im Pariser Waldgebiet Bois de Boulogne vergraben zu haben (FREILICH berichtete).
Beide Fälle lösten in der Gesellschaft und in den Sozialen Medien große Bestürzung und Aufregung aus. Auf X drückten Nutzer ihr Mitgefühl aus und forderten eine konsequentere Abschiebung krimineller Migranten. „Wir befinden uns im Krieg, Leute“, erklärte die politische Kommentatorin Eva Vlaardingerbroek nach den beiden schrecklichen Taten.