Studie erschienen: „Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung“

Seit Jahren warnen Politik- und Wirtschaftskreise vor einem Fachkräftemangel in Deutschland. Allzu oft lautet die vermeintliche Lösung „mehr Einwanderung“. Genau davor will die vor wenigen Tagen in Zusammenarbeit mit Recherche Dresden erschienene Studie des Instituts für Staatspolitik warnen.
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Studie erschienen: „Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung“

Symbolbild Labor (CC0 / IfS-Studie (Copyright „Institut für Staatspolitik) / Collage: Die Tagesstimme

Seit Jahren warnen Politik- und Wirtschaftskreise vor einem Fachkräftemangel in Deutschland. Allzu oft lautet die vermeintliche Lösung „mehr Einwanderung“. Genau davor will die vor wenigen Tagen in Zusammenarbeit mit Recherche Dresden erschienene Studie des Instituts für Staatspolitik warnen.

Unter dem Titel „Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung. Eine politische Anleitung“ analysieren Felix Menzel und Kollegen die Fachkräftesituation in Deutschland „mit all ihren Wechselwirkungen zwischen Familie, Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft“. Außerdem will die Studie aufzeigen, „welche falschen Annahmen dem Fachkräftemangel zugrunde liegen und wie die demographisch bedingte Lücke geschlossen werden könnte“.

Kritik am neuen Fachkräftezuwanderungsgesetz

Auf der Homepage von Recherche Dresden heißt es, dass in der Studie das geplante Fachkräftezuwanderungsgesetz „auseinandergenommen“ werde. „Die Studie liefert reichlich Fakten und Argumente, damit die Abgeordneten im Bundestag eine Möglichkeit haben, um das Gesetz fundiert zu kritisieren.“

Außerdem wird die aktuelle Lage aus dem Arbeitsmarkt geschildert. Dazu habe man sich mit einem fiktiven Profil bei 50 Unternehmen beworben, um aufzuzeigen, welche Dringlichkeit die Personalsuche der Unternehmen habe.

Demograpische Lücke ohne Masseneinwanderung schließen

Zusätzlich habe man in der Studie nachgerechnet, „wie die demographisch bedingte Lücke auf dem Arbeitsmarkt ohne Masseinwanderung geschlossen“ werden könne. „Unsere Rechnung zeigt: Es gibt volks- und betriebswirtschaftlich genug Mittel und Wege, um sinnvoll auf die Überalterung zu reagieren.“

Die Studie umfasst 43 Seiten, kostet fünf Euro und kann beim Verlag Antaios bestellt werden.

Über den Autor
Stefan Juritz

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