#120db protestiert gegen Folgen „unkontrollierter Masseneinwanderung“

Die patriotische Initiative 120 Dezibel sorgt mit ihren Aktionen immer wieder für Aufsehen. Gestern protestierten die Aktivistinnen in München.
/
/
2 Minuten Lesezeit
#120db protestiert gegen Folgen „unkontrollierter Masseneinwanderung“

Aktivistinnen der Initiative #120dB protestieren in München / Bild: 120dB

Die patriotische Initiative 120 Dezibel sorgt mit ihren Aktionen immer wieder für Aufsehen. Gestern protestierten die Aktivistinnen in München.

München. Gestern versammelten sich mehrere Aktivistinnen von 120 Dezibel vor dem Friedensengel in München, um „auf die Verfehlungen der Bundesrepublik und die Folgen von unkontrollierter Masseneinwanderung aufmerksam“ zu machen. Mehrere Aktivistinnen trugen Masken, auf denen die Gesichter von Politikern wie Angela Merkel, Martin Schulz oder Horst Seehofer zu sehen waren, und zeigten dabei ein Transparent mit der Aufschrift „Freiburg, Menden, München – Wir schützen euch nicht!“.

Aktion in München

„Seit 2015 kommt es wöchentlich zu sexuellen Übergriffen an Frauen, Vergewaltigungen und sogar Ermordungen junger Mädchen. Frauen werden mehr und mehr aus dem öffentlichen Raum verdrängt und sind einer großen Masse von Männern aus archaischen und frauenfeindlichen Kulturen ausgesetzt“, heißt es in einer Aussendung von #120dB. Man wolle diesen Missständen nicht „tatenlos“ zusehen.

#120dB-Aktivistinnen vor dem Friedensengel in München

Aufsehenerregende Aktionen

Für Aufsehen sorgten auch schon frühere Aktionen. Vor knapp einem Jahr zum Beispiel betraten eine Handvoll Aktivistinnen während einer Berlinale Veranstaltung die Bühne und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Die Stimme der vergessenen Frauen – #120db”. Daraufhin wurde die Veranstaltung kurz unterbrochen (Die Tagesstimme berichtete). Bei einer Aktion vor dem Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel entrollten Aktivistinnen der Initiative ein Transparent mit dem Spruch „Tote Mädchen lügen nicht”. Davor lagen auf einer weißen Unterlage drei mit Kunstblut beschmierte Aktivistinnen, die offenbar ermordete Frauen symbolisieren sollen. Anlass für die damalige Aktion war der Mord an der 17-jährigen Mireille in Flensburg.

Über den Autor

Monika Šimić

Monika Šimić wurde 1992 in Zenica (Bosnien und Herzegowina) geboren. Die gebürtige Kroatin wuchs in Kärnten auf und absolvierte dort die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!