200 Ärzte gegen mRNA-Impfung und Impfpflicht
Den Offenen Brief an Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres haben mittlerweile schon 200 Ärzte unterzeichnet.
Wien. – Am Dienstag lud die „ICI – Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen“ – ein Zusammenschluss von Ärzten, Anwälten, und Wissenschaftlern, die die Corona-Politik kritisch sehen – zu einer Pressekonferenz in Wien. Damit diese überhaupt stattfinden konnte, musste sie im Freien angemeldet werden. Im Fokus der Kritik steht aktuell die kommende allgemeine Impfpflicht. „Das ist der größte Medizinskandal aller Zeiten“, sagt etwa Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Innere Medizin. Er kritisiert eine fehlende Datenbasis für die Impfpflicht. „Die hochgelobte Impfung hat versagt!“, so Sönnichsen.
Weiters behauptet er, in Großbritannien sei die viere Corona-Welle eine Welle der Geimpften. „In den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen liegen überwiegend Geimpfte.“ Eine Darstellung, die von Impfstoff-Entwickler Andrew Pollard Ende November in einem Gastbeitrag für „The Guardian“ zurückgewiesen wurde. Für Sönnichsen werde in Österreich „gemogelt“, indem Geimpfte ohne Impfpass und Geimpfte, deren Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt, als Ungeimpfte deklariert würden. „Nachdem zwei Impfungen versagt haben, wird uns jetzt glauben gemacht, dass der Booster alternativlos hilft“, ärgert sich Sönnichsen.
Er hat einen offenen Brief an Ärztekammer Präsident Szekeres verfasst, der in der Zwischenzeit von 200 Medizinern unterzeichnet wurde.
„Impfungen haben größte Nebenwirkungsrate aller Zeiten“
Kritisch zur Impfpflicht äußerte sich auch der Gerichtsmediziner, a.o. Univ-Prof. Dr. Johann Missliwetz. Es sei unbestritten, dass die vier gängigen Impfstoffe (BioNtech Pfizer; Astra Zeneca; Johnson & Johnson und Moderna) die größte Nebenwirkungsrate aller Medikamente in der Geschichte der Medizin verzeichnen, so Missliwetz. Mehr als eine Million Nebenwirkungen seien jeweils in der EU die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und zusätzlich in den USA die Datenbank Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) registriert.
Dessen ungeachtet werden diese Impfungen in Österreich als risikoarm und sicher beworben. “Die Langzeitwirkungen über Zeitraum von mehr als fünf Jahren sind völlig ungewiss. Die mantraartig behauptete Ungefährlichkeit der neuen mRNA- und Vektorimpfstoffe müssen als Schutzbehauptungen der Großpharmaunternehmen und Glaubenssätze medizinisch unbeleckter österreichischer Politiker identifiziert werden”, so die Kritik.
„Wissenschaftlicher Diskurs tot“
Die Allgemeinmedizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg beklagte Repressalien der Ärztekammer. Als Steering comittee member (Lenkungsausschuss) des www.worldcouncilforhealth.org steht sie zwei Mal wöchentlich mit weltweit renommierten, zu Covid-19 forschenden Wissenschaftlern in Kontakt. „Als Initiatorin von #wirzeigenunserGesicht erreichen mich jeden Tag Meldungen von heimischen Kollegen, die für ein Statement über die C-19 Kinderimpfungen auf der Homepage www.wirzeigenunsergesicht.org eine Disziplinaranzeige der Ärztekammer bekommen haben.“
Berechtigte Risiko-Erörterungen von Kollegen, untermauert mit Erfahrungswerten und Studiendaten aus aller Welt, werden offenbar nicht berücksichtigt, so Hubmer-Mogg. Ein wissenschaftlicher Diskurs fände nicht mehr statt. Anders sei die geplante Impfpflicht an bereits ab 14 Jährigen nicht zu erklären, meinte die Medizinerin.
„Pandemie der Geimpften“
Die Kinderärztin Dr. Gabriela Thalhammer zeigte sich besonders besorgt über die Impfung von Kindern und Jugendlichen: „Heuer sind viele Kinder, auch Kleinkinder, an Corona erkrankt, aber sie zeigen milde Verläufe und sind meist nach 1-3 Tagen wieder gesund. Kinder haben von der Impfung also keinerlei Nutzen.“
Ebenso der Intensivpfleger Werner Möller, der seit 30 Jahren in Deutschland arbeitet und die „Initiative Pflege für Aufklärung“ gegründet hat: „Ich bin in Kontakt mit vielen Kliniken, wir haben in Deutschland eine deutliche Zunahme von Geimpften mit schweren Verläufen“, so Möller. Er sieht daher eine „Pandemie der Geimpften“, schlicht deswegen, weil Geimpften eingeredet werde, dass sie sicher seien und keine schweren Verläufe bekommen können und sich wesentlich weniger testen. Demgegenüber seien Ungeimpfte in aller Regel viel vorsichtiger, achten auf Hygiene und müssen sich häufiger testen lassen. „Die Politik will uns ein Narrativ der Angst aufzwingen“, so Möller.
Der offene Brief kann HIER nachgelesen werden: www.initiative-corona.info