Angriff auf vermeintliche AfD-Anhänger: Linksextreme belagern Hotel in Kiel

Mitglieder der Jungen Alternative und vermeintliche AfD-Mitglieder wurden nach einer Veranstaltung der AfD in Kiel von Linksextremisten verfolgt. Die Polizei musste einschreiten, um die Situation zu beruhigen.

/
/
1 Minute Lesezeit
Angriff auf vermeintliche AfD-Anhänger: Linksextreme belagern Hotel in Kiel

In Kiel sollen mehrere Linksextreme JA-Mitglieder und vermeintliche AfD-Mitglieder verfolgt haben.

© IMAGO / Moritz Schlenk

Kiel. – Nach einer AfD-Veranstaltung haben am vergangenen Wochenende Linksextreme in Kiel demonstriert. Die Junge Alternative Ostküste teilte ein Video auf X und kommentierte es mit den Worten: „Scheint so als würde @antifa_kiel grade wegen den Wahlerfolgen in Thüringen u. Sachsen, Kiel zerlegen zu wollen, lasst uns diese Verbrecherbande endlich verbieten!“. In dem Video sind mehrere Polizeibusse mit Blaulicht zu sehen, die eine Demonstration begleiten. Außerdem sind Rauch und rote Bengalos zu sehen. Die Junge Alternative spricht davon, dass es in weiterer Folge zu „Hetzjagden“ gekommen sei. Demnach habe eine größere Gruppe Vermummter versucht, sie und vermeintliche AfD-Mitglieder anzugreifen.

Verfolgte mussten sich in ein Hotel retten

Nach Augenzeugenberichten sollen etwa 40 Vermummte auf drei Personen losgegangen sein. Die Gruppe sprintete plötzlich los und schrie: „Da sind sie!“ Die Verfolgten konnten sich laut JA in ein nahe gelegenes Hotel retten. Die drei Personen, darunter eine Frau, mussten sich auf der Herren- und Damentoilette einschließen. Die linksextremen Verfolger, darunter auch Männer, hätten sich jedoch nicht gescheut, auch in die Damentoilette einzudringen und dort an den Türen zu ziehen. Anschließend hätten die Linksextremen das Hotel von außen belagert und durch die Fenster ins Innere geschaut. Erst unter Polizeischutz hätten die Verfolgten das Hotel verlassen können. Die Verfolger hätten jedoch weiterhin in der Nähe auf die Personen gewartet, die zuvor unter Polizeischutz das Hotel verlassen konnten. Erst als Mannschaftswagen der Polizei eintrafen, hätten sie von den Personen abgelassen und seien unter dem Ruf „Da sind die Bullen“ davongelaufen.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!