Bad Godesberg: Albaner stiften Brand in Flüchtlingsunterkunft

In einer Unterkunft für Migranten im Bonner Stadtteil Bad Godesberg wurde ein Feuer gelegt. Verdächtigt werden zwei Albaner, bei welchen zuvor der von ihnen gestellte Asylantrag abgelehnt wurde.
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Bad Godesberg: Albaner stiften Brand in Flüchtlingsunterkunft

Symbolbild: Pixabay [CC0]

In einer Unterkunft für Migranten im Bonner Stadtteil Bad Godesberg wurde ein Feuer gelegt. Verdächtigt werden zwei Albaner, bei welchen zuvor der von ihnen gestellte Asylantrag abgelehnt wurde.

Bonn-Bad Godesberg. –Im Internet kursiert ein Video, in welchem die Tat zu sehen sein soll. Die Polizei wertet das Video nach eigenen Angaben derzeit aus.

Verdacht der schweren Brandstiftung

Nachdem das Feuer in der Flüchtlingsunterkunft gemeldet worden ist, wurden alle der insgesamt 150 Bewohner evakuiert. Unmittelbar nach der Tat wurden zwei Migranten aus Albanien verhaftet, welche für den Brand verantwortlich sein sollen.

Die Verdächtigen sind 19 und 24 Jahre alt. Der ältere Verdächtigte soll das Feuer gelegt haben, während der jüngere Beschuldigte die Tat gefilmt haben soll. Dies erklärte der Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, wie der „General Anzeiger“ berichtet.

Das Video, welches auf einer albanischen Facebookseite auftauchte, wird derzeit von der Polizei geprüft. 

Nuk i del azili, i riu shqiptar i vë flakën kampit në Gjermani

I kthejnë përgjigje negative për azil, i riu shqiptar i vë flakën kampit në Gjermani."Qaty ku ka shqiptar dije se gjithmon ka me i hi flaka venit. Nuk a kan budall qaj si e ka than…"Komentet ju takojnë juve ?

Gepostet von JOQ Albania am Montag, 5. August 2019

Beide Albaner mit abgelehntem Asylantrag

Bei beiden Verdächtigen wurde unlängst der von ihnen gestellte Asylantrag abgelehnt. In der Beschreibung des erwähnten Videos steht, dass es sich bei der Brandstiftung um eine „Protestaktion“ handele. Bei dem Feuer in der Unterkunft wurden insgesamt sieben Personen leicht verletzt. Dies berichtet die „Junge Freiheit“. 

Derzeit wird die Unterkunft von etwa 250 Asylbewerbern bewohnt. Die beiden Albaner kamen laut der Staatsanwaltschaft im Jahr 2019 nach Deutschland.

Über den Autor

Joshua Hahn

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