Berlin: Polizei räumt von Linksextremen besetztes Haus

Nachdem linke Gruppierungen in der Hauptstadt dazu aufriefen, Gebäude zu besetzen, folgten mehrere Linksextreme dem Aufruf. In der Nacht zum Sonntag wurde eines der beiden Häuser geräumt.
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Berlin: Polizei räumt von Linksextremen besetztes Haus

Bild: Polizei Berlin / von Sebastian Rittau [CC0], von Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Nachdem linke Gruppierungen in der Hauptstadt dazu aufriefen, Gebäude zu besetzen, folgten mehrere Linksextreme dem Aufruf. In der Nacht zum Sonntag wurde eines der beiden Häuser geräumt.

Berlin. – Es gab mehrere Festnahmen, mittlerweile wurde auch ein Haftbefehl erlassen.

Zwei Gebäude besetzt

Die Personen besetzten am Wochenende zwei Industriegebäude. Wie die „Junge Freiheit“ berichtet, wurde eines der Gebäude, welches sich im Bezirk Lichtenberg befindet, in der Nacht freiwillig wieder geräumt. Beim anderen Gebäude in Friedrichshain-Kreuzberg musste die Polizei anrücken. In der Nacht zum Sonntag räumte sie die ehemalige Brauerei.

Insgesamt wurden 14 Hausbesetzer festgenommen. 13 wurden vor kurzem wieder freigelassen, gegen eine Frau wurde laut der „BZ-Berlin“ ein Haftbefehl erlassen. Im Rahmen der Besetzungen gab es außerdem eine Kundgebung, bei welcher es zu Vorfällen mit Pyrotechnik kam, auch andere Gegenstände wurden auf die Straße geworfen. Trotzdem gab es in diesem Fall keine Festnahmen.

Angriff auf Polizei in Rigaer Straße

Bei einem anderen Einsatz in der für die Linksautonome Szene bekannten Rigaer Straße kam es zu einem Angriff auf die Polizei. Die Beamten wurden laut der „Welt“ von Anwohnern alarmiert, weil es zu einer Ruhestörung kam. In der Rigaer Straße wurden diese dann mit Steinen beworfen. Zu Festnahmen kam es nicht, ein Polizist wurde jedoch leicht verletzt.

Der Sprecher der GdP Berlin zeigte sich verärgert über das Verhalten und äußerte in einem Tweet seinen Unmut.

Mehrere linke Bündnisse riefen seit geraumer Zeit dazu auf, im Rahmen von „Aktionstagen“ vom 26. Bis zum 29. September Gebäude zu besetzen.

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Joshua Hahn

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