Freilich #36: Ausgebremst!

‚Black Lives Matter‘: Gewalttätige Proteste in Berlin

Nach einer ‚Black Lives Matter‘-Kundgebung wurden Polizisten eingekesselt und attackiert. Die Bilanz am Ende des Tages: 93 Festnahmen, 28 leicht verletzte Beamte. 
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‚Black Lives Matter‘: Gewalttätige Proteste in Berlin

Symbolbild Antifa-Fahne. Bild: Metropolico.com

Nach einer ‚Black Lives Matter‘-Kundgebung wurden Polizisten eingekesselt und attackiert. Die Bilanz am Ende des Tages: 93 Festnahmen, 28 leicht verletzte Beamte. 

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Berlin. – Am Samstagnachmittag nahmen laut Polizeiangaben rund 15.000 Menschen an einer ‚Black Lives Matter‘-Kundgebung am Berliner Alexanderplatz teil, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Die Kundgebung verlief störungsfrei, musste aber nach Intervention der Polizei vorzeitig beendet werden. Aufgrund der Menschenmenge konnten die Corona-Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden.

Mit Steinen und Flaschen gegen Polizisten

Die Proteste sollten danach jedoch nicht mehr lange friedlich bleiben. Runde eine Stunde nach Ende der Kundgebung sammelten sich laut Polizeiangaben mehrere hundert Personen zwischen dem Bahnhof Alexanderplatz und dem Berolinahaus und kesselten dabei auch Polizisten ein. Nach einer Festnahme eines Mannes wegen einer Sachbeschädigung eines Einsatzfahrzeuges seien mehrfach Flaschen und Steine gegen Polizisten und Passanten geworfen worden. Dabei seien sowohl Einsatzkräfte als auch ein freier Pressefotograf verletzt worden, wie die Berliner Polizei berichtet.

Den Angaben zufolge kam es am Samstag zu 93 Festnahmen wegen Landfriedensbruchs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung, Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz sowie Hausfriedensbruchs. Insgesamt befanden sich 800 Polizisten im Einsatz. 28 Beamte wurden leicht verletzt, drei von ihnen mussten nach ambulanter Behandlung den Dienst beenden.

Besonders schwerer Landfriedensbruch

Bereits in der Nacht auf Freitag hatten Linksextreme in Berlin-Neukölln für Krawalle gesorgt. Kurz nach 22 Uhr hatten sich Linksextreme zu einer Demonstration gegen „Rassismus und Polizeiterror“ versammelt. Dabei griffen die Demonstranten aus dem Antifa-Milieu auch „diverse kapitalistische Symbole“ an, wie es in einem auf einer einschlägigen Szene-Plattform veröffentlichten Bekennerschreiben heißt. Laut Polizeibericht wurden Schaufenster von neun Geschäften teilweise vollkommen zerstört. Außerdem sollen ein Müllcontainer in Brand gesetzt, ein Fahrzeug beschädigt sowie mehrere Hauswände beschmiert worden sein.

Insgesamt konnten die Beamten 13 Frauen und sieben Männer fassen. Nach einer Identitätsfeststellung wurden alle Personen wieder entlassen. Die Polizei ermittelt nun wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.


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Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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