Bundesheergewerkschaft ruft zu Teilnahme an Corona-Demo auf

Die blaue Bundesheergewerkschaft ruft unter dem Motto „Für Freiheit und Menschenwürde“ zur Teilnahme an der Groß-Demo in Wien am 11. Dezember auf.
/
/
1 Minute Lesezeit
Bundesheergewerkschaft ruft zu Teilnahme an Corona-Demo auf

Symbolbild: Soldaten des Österreichischen Bundesheers / Michael Fleischhacker [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Die blaue Bundesheergewerkschaft ruft unter dem Motto „Für Freiheit und Menschenwürde“ zur Teilnahme an der Groß-Demo in Wien am 11. Dezember auf.

Scharfe Worte findet Manfred Haidinger, Präsident der FPÖ-nahen Bundesheergewerkschaft FGÖ-BHG, für die türkis-grüne Bundesregierung: „Ein Jahr Beugehaft und Absonderung von Impfgegnern aus dem öffentlichen Leben – langsam nimmt diese Regierung faschistoide Züge an. Mit Gesundheit der Bevölkerung und der Bekämpfung einer Krankheit hat das nichts mehr zu tun. Hier wird ein totalitäres System aufgebaut, das an die dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts erinnern lässt!“, so die Kritik der Gewerkschaft in einer Presseaussendung.

Zumindest in den Medien wären solche drastische Absichten der Regierung transportiert worden, sodass sogar von Unterbringung von Ungeimpften in Lagern die Rede gewesen sei, kritisiert Haidinger. Die Bundesheergewerkschaft wolle „solche totalitären Maßnahmen“ gegenüber der eigenen Bevölkerung nicht hinnehmen und ruft daher zur Teilnahme an und an der Großdemonstration in Wien am 11. Dezember auf. „Es reicht endgültig, der Spaltungspolitik dieser Regierung muss ein Ende gesetzt werden!“, so Haidinger.

Teilnahme in Uniform verboten

Bereits zuvor hatte die FGÖ-BHG zur Teilnahme an den Corona-Protesten aufgerufen. Für Bundesheerangehörige gelte wie für alle Bürger die Meinungsfreiheit, erklärte Bundesheer-Sprecher Michael Bauer im November. Allerdings wäre die Teilnehme in Uniform verboten.

Über den Autor

Redaktion

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!