Demo „Grenzen ziehen!“: Cottbuser gegen Masseneinwanderung
Zukunft Heimat protestiert in Cottbus erneut gegen die „Masseneinwanderung der Regierung Merkel“. Die Demonstration sei die richtige Antwort auf die „Ignoranz der Politik“ und den „Versuch, uns unser Land und unsere Identität zu nehmen“, heißt es vonseiten der Veranstalter.
Am kommenden Sonntag, den 19. August, ruft die einwanderungskritische Bürgerinitiative Zukunft Heimat unter dem Motto „Grenzen ziehen!“ zu einer Demonstration in Cottbus auf. Der Protest richtet sich gegen die „bis heute anhaltende unkontrollierte und kriterienlose Masseneinwanderung der Regierung Merkel“. Beginn der Demonstration ist um 14 Uhr vor der Stadthalle in Cottbus.
Antwort auf Ignoranz der Politik
Laut Angaben der Veranstalter sei der Termin für die Demonstration bewusst gewählt worden: Einen Tag zuvor beginnt in Brandenburg das neue Schuljahr. „Zunehmend sind Einschulungen nicht mehr nur ein Grund für ungetrübte (Vor-)Freude und heitere Familienfeste, denn unsere Schulen sind ein Produkt der unheilvollen 68er-Kulturrevolution geworden“, heißt es im Demo-Aufruf. Diese Entwicklung habe zu Bildungsmissständen geführt. Immer mehr Schulen würden zu Brennpunkten von Gewalt Außerdem verweisen die Veranstalter auf sexuelle Übergriffe und Messerattacken, die minderjährige Asylwerber in den letzten Monaten in Cottbus verübt haben sollen.
„Wir widersetzen uns diesem menschenverachtenden Gesellschaftsexperiment. Wir wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder in ihrer ererbten Heimat angstfrei aufwachsen und leben können!“, schreibt Zukunft Heimat auf Facebook weiter.
Die „Grenzen ziehen!“-Demonstration sei „die richtige Antwort auf alle verzerrten und übelwollenden Berichte über Cottbus“ und „die Ignoranz von Politikern“, sind sich die Veranstalter sicher. „Sie ist vor allem die richtige und notwendige Antwort auf den Versuch, uns unser Land und unsere Identität zu nehmen.“
Tausende Teilnehmer bei Demos
In den vergangenen Monaten nahmen mehrere tausend Menschen an den Demonstrationen von Zukunft Heimat teil. Bei der letzten Demonstration forderten nach Angaben der Veranstalter bis zu 3.000 Bürger eine Wende in der deutschen Asylpolitik.
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