„Freiheit für Lina“ – Linksextreme randalieren in Jena

Wie die linke Szene ihre Solidarität mit der wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagten Linksextremistin Lina E. (25) unter Beweis stellt, haben Linksextremisten erneut u. a. in der Studentenstadt Jena gezeigt: mit blinder Gewalt.
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„Freiheit für Lina“ – Linksextreme randalieren in Jena

Symbolbild (CC0)

Wie die linke Szene ihre Solidarität mit der wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagten Linksextremistin Lina E. (25) unter Beweis stellt, haben Linksextremisten erneut u. a. in der Studentenstadt Jena gezeigt: mit blinder Gewalt.

Jena. – Am Mittwochabend haben rund 30 Linksextremisten in der Innenstadt Jenas wahllos randaliert und herbeieilende Polizeibeamte angegriffen. Jena ist eine Hochburg der linksradikalen Szene in Thüringen, Angriffe auf Studentenverbindungen und andere Feindbilder der Szene geschehen hier regelmäßig. Wie üblich rechtfertigen die Kriminellen ihre Straftaten auf dem einschlägigen Szeneportal „Indymedia“. Sie sehen das Zerschlagen von Scheiben, das Anzünden von Mülltonnen und die gesprühten „Freiheit für Lina“-Parolen als Solidaritätsaktion für die in Haft sitzende mutmaßliche Gewalttäterin. Einen Strich durch die Rechnung machte wieder einmal die Polizei, die von dem Mob mit Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen wurde. „Die Demo löste sich daraufhin rasch auf. Hier hätte viel mehr passieren können, und es ist schade, dass die Leute nicht zusammenblieben und einige ihre Genossen im Stich ließen“, heißt es dennoch als bitteres Fazit auf dem Szeneportal.

Bundesweite Straftaten

Die „Solidaritätsaktion“ ist nicht die einzige. Bundesweit solidarisiert sich die Szene mit der mutmaßlichen Rädelsführerin. Neben der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wird Lina E. besonders schwerer Landfriedensbruch, räuberischer Diebstahl, Urkundenfälschung und gemeinschaftlich begangene Körperverletzung vorgeworfen. „Wir danken euch für euren Kampf gegen Nazis, Patriarchat und Staat und hoffen, dass ihr wisst, dass ihr nicht alleine steht!“, heißt es angesichts dieses Strafkatalogs in einem Bekennerschreiben aus Tübingen zur Solidarität mit den Festgenommenen. Dass auch die linksextreme Hochburg Leipzig trotz der Festnahmen nicht zur Ruhe kommen dürfte, zeigen entsprechende Texte bei „Indymedia“: „Nach einem schlechten Wochenende mit U-Haft für Lina […] war uns danach den Bullen nochmal zu buchstabieren was wir von ihnen halten. So haben wir mit zwei bitumengefüllten Feuerlöschern ein ACAB an die Wache in Plagwitz gesudelt. Obwohl die Bullen mit Lina ja die „Kommandoführung“ der Antifa verhaftet haben, wussten wir dennoch wo unsere Feinde sitzen und wie wir ihnen Ärger bereiten können“, heißt es zu einem erneuten Angriff auf eine Polizeiwache in Leipzig.

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Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

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