Für 120.000 Euro: Verurteilter Vergewaltiger aus Niger im Privatflieger abgeschoben

Vor mehr als fünf Jahren vergewaltigte ein Migrant aus dem Niger in Sachsen-Anhalt am helllichten Tag ein Mädchen. Später wurde er in seine Heimat abgeschoben – mit einem Privatjet.

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Für 120.000 Euro: Verurteilter Vergewaltiger aus Niger im Privatflieger abgeschoben

Im vergangenen Jahr wurde ein straffällig gewordener Asylbewerber mit einem Privatflugzeug abgeschoben.

© IMAGO / Daniel Kubirski

Dessau-Roßlau. – Im Juni 2019 schockierte ein schwerer Missbrauchsfall in Dessau-Roßlau die Öffentlichkeit. Ein Mann aus dem Niger hatte ein damals neunjähriges Mädchen auf den Elbwiesen sexuell missbraucht. Drei Monate später wurde der Täter wegen schweren sexuellen Missbrauchs, Vergewaltigung, Körperverletzung und unerlaubten Waffenbesitzes zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt.

Kosten über 100.000 Euro

Im Februar 2023 wurde der inzwischen geduldete Asylbewerber nach Niger abgeschoben. Dabei kam es zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall: Die Rückführung des Verurteilten erfolgte mit einem gecharterten Privatjet, was den Steuerzahler 120.450 Euro kostete.

Nadine Koppehel, AfD-Landtagsabgeordnete aus Dessau-Roßlau, äußerte sich kritisch. Sie betonte, dass die Abschiebung in das Heimatland des Täters die einzig logische Konsequenz sei. Sie wies auf die massiven psychischen Folgen für das Opfer hin und kritisierte die vorzeitige Entlassung des Täters nach nur dreieinhalb Jahren Haft sowie die hohen Kosten für den Abschiebeflug. Koppehel forderte sichere Grenzen und konsequente Abschiebungen krimineller Migranten zum Schutz der Bevölkerung.

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