Großrazzia bei syrischem Schleuserring

650 Bundespolizisten durchsuchten diese Woche Wohnungen und Gewerbeobjekte von 37 Syrern, die im Verdacht stehen, illegal Landsleute nach Deutschland geschleust zu haben.
/
/
0 Minuten Lesezeit
Großrazzia bei syrischem Schleuserring

Deutscher Polizeiwagen (Symbolbild)

© Pexels

650 Bundespolizisten durchsuchten diese Woche Wohnungen und Gewerbeobjekte von 37 Syrern, die im Verdacht stehen, illegal Landsleute nach Deutschland geschleust zu haben.

Leipzig. – Nicht weniger als 650 Bundespolizisten durchsuchten diese Woche die Wohnungen von 37 Syrern in Leipzig, Taucha, Eilenburg und Hamm. Zusätzlich wurde noch ein Gewerbeobjekt in Brandenburg durchsucht. Die als Asylwerber anerkannten Syrer sollen Ersatzpässe beantragt haben und damit weitere Syrer illegal nach Deutschland geschleust haben. Dafür reichten sie Fotos der geschleusten Personen zusammen mit der Meldung, ihren Pass zu vermissen und deswegen einen neuen zu benötigen, ein.

Laut Polizei soll ein syrischer Geschäftsmann die auf diesem Wege erlangten echten Pässe mit falschen Bildern ins Ausland geschickt haben. Gegen die insgesamt 37 Syrer laufen nun Ermittlungen u. a. wegen dem Erschleichen von Aufenthaltstiteln und Urkundenfälschungen.

Über den Autor

Gastautor

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!