„Klima-Aktivisten“ in Lützerath gefährden Einsatzkräfte

Der Kohletagebau in Lützerath steht seit Tagen unter Besatzung von Aktivisten. Diese werden nun beschuldigt, Sprengfallen platziert zu haben.

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„Klima-Aktivisten“ in Lützerath gefährden Einsatzkräfte

Tagebau

© © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Lützerath. - Das linke Bündnis „Lützerath unräumbar“ setzt im Kohletagebau und seiner Besetzung zunehmend auf Eskalation. Bereits am Montag wurden Videos veröffentlicht, in denen das angeblich friedliche Aktivistenkollektiv und seine Anhänger bedrohlich auf Polizeikräfte zulaufen, während diese sich zurückziehen. Indessen muss sich die Gruppe mit dem Vorwurf des Terrorismus auseinandersetzen. Wie der Pleiteticker berichtet, sind einbetonierte Gasflaschen auf dem Gelände und den Zufahrtsstraßen gefunden worden. Sollten diese mit Gas gefüllt sein, könnte es sich dabei um improvisierte Sprengfallen handeln.

RWE kündigt Räumung an

Der Energiekonzern RWE, dessen Eigentum der Tagebau Lützerath ist, hat inzwischen alle rechtlichen Schritte eingeleitet, um das Gelände räumen zu können. Die Lage droht ähnlich wie im Hambacher Forst zu einem Scharmützel zwischen Polizei und Besatzern zu eskalieren. Zahlreiche linke Künstler und auch die „Klimaaktivistin“ Luisa Neubauer erklärten vor Ort bereits ihre Solidarität mit den „Aktivisten“. In den Straßen von Lüzerath errichteten die Besatzer ebenfalls Barrikaden und kündigten ein „öffentliches Aktionstraining an“. Es bleibt fraglich, ob die Drohung Neubauers, „in Lüzerath ist die Grenze des Weiter-so erreicht“, Wirklichkeit wird. Fest steht jedoch, dass ein paar anstrengende Tage auf die Einsatzkräfte in Lüzerath zukommen.

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