Konstanz: Antifa-Angriff auf Familie von Identitären-Anhänger
Vermummte Linksextreme schlugen auf den Stiefvater eines Identitären ein. Dieser erlitt dadurch ein Schädeltrauma. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Konstanz. – Am Sonntagnachmittag zogen vermummte Linksextreme mit einem Transparent „Dem Rechtsruck entgegentreten – organisiert, konsequent, entschlossen“ durch die Dresdner Straße in Konstanz. Ziel der Demonstration war der dort befindliche Wohnort des früheren Identitären-Aktivisten Dominik B. Auf Indymedia behaupteten Linksextreme, er leite die IB-Ortsgruppe Konstanz. Das stimme allerdings nicht, er habe sich aus dem aktiven Bereich zurückgezogen, erklärte B. gegenüber der Jungen Freiheit (JF).
Stiefvater musste ins Krankenhaus
B., der sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht zuhause befand, schilderte den Fall gegenüber der JF folgendermaßen: Die Linksextremisten hätten Eier und Farbbeutel mit rotem Lack gegen die gelbe Hausfassade geworfen und auf den Eingangsbereich vor dem Haus den Schriftzug „Nazi“ gesprüht. Außerdem sei der Briefkasten mit Bauschaum gefüllt geworden.
Anschließend habe der Stiefvater den Antifa-Mob gestellt, woraufhin mehrere Linksextreme den 49-Jährigen mit Schlägen gegen Kopf attackiert hätten. Bei dem Angriff habe er ein Schädeltrauma und Prellungen erlitten. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.