Linksextreme Gewalttäter werden vom Steuerzahler finanziert

Wie kürzliche Enthüllungen ans Licht brachten, finanziert die Bundesregierung bekannte Linksextremisten aus der Hooligan-Szene.

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Linksextreme Gewalttäter werden vom Steuerzahler finanziert

Antifa

© Metropolico

Berlin. - Das Bürgernetzwerk „EinProzent“ veröffentlichte in einer aktuellen Recherche die Ergebnisse einer kleinen Anfrage des AfD-Politikers und Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt. In dieser befragte er die Bundesregierung zu ihrem Wissen um mutmaßliche Linksextremisten bei dem von ihr geförderten Projekt „Vollkontakt – Demokratie und Kampfsport“. Dieses wurde in den Jahren 2020 bis 2022 mit insgesamt rund 575.000 Euro finanziert, darunter rund 540.000 Euro der Bundesregierung und weitere 7.500 Euro der linksradikalen Amadeu-Antonio-Stiftung. Von dieser Förderung können kleine, unpolitische Sportvereine in der Bundesrepublik nur träumen.

Antifa-Experte als Bindeglied zwischen Parlament und Straße

Eine zentrale Rolle im linksextremen Netz zwischen Regierung und gewaltbereiter Straßenkultur nimmt dabei Robert Claus ein. Dieser nimmt bereits seit Jahren als Redner bei diversen Antifa-Veranstaltungen teil und ist der Kopf zahlreicher linksradikaler Projekte. Er leitete auch rechtliche Schritte gegen den AfD-Abgeordneten Stephan Bothe ein, der erstmals Claus' Kontakte in die linksextreme Szene offengelegt hatte. Auch der „Fanforscher“ Jonas Tillmann ist ein bekanntes Gesicht auf diversen Veranstaltungen gewaltbereiter Antifa-Verbände. Er erhält sowohl Verbindungen in das Kampfsport-Milieu als auch in die Hooligan-Szene und zu linksextremen Akteuren aufrecht.

Linksextreme Vernetzung in scheinbar harmlose Projekte findet statt und wird auch noch großzügig vom Steuerzahler finanziert. Jan Wenzel Schmidt kommentierte die Veröffentlichung mit folgenden Worten: „Die linke Szene hat sich ein Netz von Vereinen geschaffen, um öffentliche Fördermittel für Antifa-Projekte im Kampfsport abzugreifen.“ Die gesamte Recherche von „EinProzent“ lässt sich hier nachlesen, die Anfrage des AfD-Abgeordneten Schmidt ist auf der Seite der AfD im Bundestag zu finden.

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