Linksextremer Angriff in Passau: So hat ihn der Burschenschafter erlebt
Der in Passau von mutmaßlichen Linksextremisten attackierte Burschenschafter recherchierte zuvor offenbar monatelang Undercover im militanten Antifa-Milieu. Seine Erkenntnisse sind schockierend.
Passau. – In einem Interview mit der patriotischen Bürgerplattform „Ein Prozent“ enthüllt Petar B., Mitglied der Akademischen Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf, welche Seilschaften sich auf der linken Seite zwischen moderaten und teils extremistischen Ausläufern bilden. Außerdem bezog er erstmals Stellung dazu, wie er die gefährliche Attacke auf seine Person – Die Tagesstimme berichtete – erlebte.
Vermummte attackieren Burschenschafter gefährlich
Die Attacke am 6. Juni setzten diesen Bestrebungen ein Ende – denn als er an der Veranstaltung der Liste unabhängiger kritischer Student*innen (LUKS) teilnehmen wollte, erkannten ihn „fünf militante Antifaschisten“ als Korporationsstudenten wieder und stellten ihn. Als er sich aus dieser Situation entfernen wollte, verfolgten ihn die Vermummten über den Campus. Nach seinem Erleben warten sie dabei bis die „Gelegenheit günstig war“ – und griffen dann an.
Und dabei hätten die Linksextremen ganz offensichtlich keine Gefangenen gemacht: „Sie schubsten mich, packten und würgten mich und schlugen nach mir.“ Selbst als er sich zu einer größeren Studentengruppe retten konnte, ließen sie nicht von ihm ab. Sie sollen ihn umzingelt und die Herausgabe seines Mobiltelefons – in der Furcht, er könnte belastendes Bildmaterial besitzen – gefordert haben.
„Alle linken Strukturen“ in Passau arbeiten zusammen
Bezahlt hat der junge Mann seine mutigen Erhebungen mit gefährlichen Verletzungen am Hals und im Oberkörperbereich. Gleichzeitig sind seine Feststellungen unbezahlbar. Denn er konnte umfassende Querverbindungen im linken Spektrum feststellen. Sein brisantes Fazit: „Gewaltanwendung und Verbrechen sind selbst für die Moderaten kein moralisches Dilemma, sondern höchstens ein Imageproblem.“
In Passau würden nämlich „alle linken Strukturen“ zusammen arbeiten. Die Seilschaften gehen dabei von der linken Hochschulgruppe LUKS – bis hin zur Partei „Die Linke“ und dem „Runden Tisch gegen Rechts“. Alle würden „an einem Strang mit militanten Antifaschisten“ wie der von ihm mehrfach besuchten Gruppe NullAcht51 ziehen.
Büro von Linkspolitiker als Dreh- und Angelpunkt
Pikant ist etwa, dass im Parteibüro eines Linken-Politikers angeblich offene Gespräche über Zerstörung von AfD-Wahlplakaten stattfanden – obwohl es sich dabei um eine Straftat handelt. Auch Gewalt gegen Studentenverbindungen war angeblich immer wieder Thema – diese musste B. letztendlich an jenem Donnerstagabend am eigenen Leib erfahren.
Die Bewerbung von Organisationen und Veranstaltungen „die sich offen zu Anarchie und Staatsfeindlichkeit bekannten“ sei im Büro des Lokalpolitikers ebenfalls gäng und gäbe. Er ist sich auch deshalb sicher, dass „die Grenze zwischen moderaten und radikalen Linken extrem schwammig ist“. Darüber brauche es Aufklärung.
„Gefährlich, vor linker Gewalt die Augen zu verschließen“
Insgesamt habe er feststellen müssen, „dass es eine Vielzahl radikaler, verfassungsfeindlicher und undemokratischer Strukturen gibt, die vom Staat scheinbar völlig ignoriert werden“. Es sei „gefährlich, vor linker Gewalt die Augen zu verschließen“. Diese sei auch in Passau allgegenwärtig, obwohl es „nicht gerade für seine starke linke Szene bekannt“ sei.
Das Problem seien auch bei der Aufklärung „die stabilen und weitreichenden Netzwerke, darunter Politiker, Aktivisten, Journalisten und – auch Gewalttäter.“ Deren Zusammenspiel beeinflusse – auch durch Drohungen und Einschüchterungen „die politische Landschaft negativ“. Mit Demokratie und Menschlichkeit habe das alles nichts zu tun.
Weiterlesen:
Attacke auf Burschenschafter: AfD‐Jugend fordert „lückenlose Aufklärung” (14.6.2019)
Passau: Mutmaßliche Linksextremisten attackieren Burschenschafter (13.6.2019)