Mit Sprengstoff: Nächster Anschlag auf ein AfD-Büro

Der Staatsschutz ermittelt nach dem mutmaßlich linksextremen Anschlag auf ein AfD-Bürgerbüro in Mecklenburg-Vorpommern.
/
/
1 Minute Lesezeit
Mit Sprengstoff: Nächster Anschlag auf ein AfD-Büro

Symbolbild: Christoph Scholz via Flickr [CC BY-SA 2.0] (Bild zugeschnitten)

Der Staatsschutz ermittelt nach dem mutmaßlich linksextremen Anschlag auf ein AfD-Bürgerbüro in Mecklenburg-Vorpommern.

Neustrelitz. – In der Nacht auf Freitag haben in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) unbekannte Täter einen Sprengsatz im Eingangsbereich eines Gebäudes gezündet, in dem sich auch das Bürgerbüro zweier AfD-Abgeordneten befindet. Nach Angaben der Polizei sei der vermutlich selbst hergestellte Sprengsatz durch ein Gittertor in den Vorraum des Gebäudes geworfen worden. Durch die Explosion seien Tür und die Decke beschädigt worden – geschätzter Schaden: 2.000 Euro. Einer Aussendung der Polizei zufolge hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen, „da eine politisch motivierte Tat nicht ausgeschlossen werden kann“.

Politische Gewalt gegen AfD

Die AfD Mecklenburg-Vorpommern kommentierte auf ihrer Facebook-Seite einen Bericht zum mutmaßlichen Sprengstoffanschlag mit den Worten: „Der Terror gegen unsere Bürgerpartei geht weiter. Wir lassen uns davon natürlich nicht einschüchtern!“

Immer wieder werden Einrichtungen und Mitglieder der AfD zum Ziel linksextremer Täter. Ein ähnlicher Sprengstoffanschlag auf ein AfD-Büro hatte sich bereits Anfang des Jahres im sächsischen Döbeln ereignet (Die Tagesstimme berichtete).

Weiterlesen:

„Magdeburg: Mutmaßliche Linksextremisten greifen AfD-Büro an“ (15.11.2018)

„Wochenende der Gewalt: Mehrere Angriffe auf AfD-Politiker“ (10.09.2018)

„Farbanschlag und durchgestochene Reifen: Wieder Angriff auf AfD-Politiker“ (06.08.2018)

„Einschusslöcher: Mutmaßlicher Anschlag auf AfD-Wahlkreisbüro in Magdeburg“ (18.06.2018)

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!