München: Nächste Gruppenvergewaltigung erschüttert Deutschland
Nur wenige Tage nach den unfassbaren Ereignissen in Freiburg schockiert nun ein ähnlicher Fall in der bayerischen Landeshauptstadt München.
München. – Wie die Junge Freiheit am Dienstag berichtete, erschüttert erneut eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer Jugendlichen durch „anerkannte Asylwerber“ die Bundesrepublik. Erst vor zwei Wochen sorgte die Vergewaltigung einer 18-jährigen in Freiburg für Entsetzen. Am vergangenen Wochenende gingen hunderte Menschen im Breisgau auf die Straße, um gegen die Zustände zu protestieren.
München: Offenbar sechs Männer an Vergewaltigungen beteiligt
Einem Bericht der Münchener Abendzeitung zufolge missbrauchten nun offenbar sechs Afghanen ein 15-jähriges Mädchen. Unter den Tatverdächtigen befindet sich auch der Ex-Freund der Jugendlichen, welcher sie zu Geschlechtsverkehr gezwungen haben soll. An unterschiedlichen Tagen sollen außerdem fünf Bekannte dieses Mannes – allesamt ebenfalls afghanischer Herkunft – sie vergewaltigt haben.
Erst nach einer Zeit vertraute sich das Mädchen aus schwierigen Verhältnissen laut Abendzeitung diese Geschichte einer Betreuung ihrer Jugendeinrichtung an. Bereits seit zwei Wochen befinden sich deshalb fünf der sechs Männer in Untersuchungshaft. Der Haupttäter bestreitet den Vorwurf der Vergewaltigung und spricht von einvernehmlichem Sex. Das Kommissariat 15 (K15), zuständig für Sexualdelikte, ermittelt weiterhin.
Freiburg: Haftbefehl lag gegen Tatverdächtigen vor
Im Fall der Geschehnisse in Freiburg kam unterdessen heraus, dass gegen einen der Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Tat bereits ein aufrechter Haftbefehl bestand. Dieser sei aber aufgrund unbekannten Aufenthaltsortes nicht zur Vollstreckung gekommen. Bei dem Mann – beteiligt waren sieben Syrer und ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft – soll es sich um jene Person handeln, welche in der Tatnacht beim Verlassen einer Diskothek in Begleitung des späteren Opfers gesehen wurde.
In Freiburg trafen am Mittwoch ein Staatssekretär des baden-württembergischen Innenministeriums mit Offiziellen von Polizei und Stadt zusammen. Dabei wollte man die Sicherheitslage in der südwestdeutschen Stadt besprechen. Einer Sprecherin der Stadt zufolge handelt es sich allerdings um ein schon länger avisiertes Arbeitstreffen. Konkrete Ergebnisse waren am Nachmittag noch keine bekannt.
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