Freilich #36: Ausgebremst!

Nach Löschung: YouTube-Kanal von Martin Sellner ist wieder online

Der identitäre Blogger war mit seinem Einspruch erfolgreich. Mittlerweile ist der Kanal auf YouTube wieder verfügbar.
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Nach Löschung: YouTube-Kanal von Martin Sellner ist wieder online

Bild: Martin Sellner (Identitäre Bewegung) bei einer Demonstration in Graz / Martin MAGA [CC BY-SA 4.0], von Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Der identitäre Blogger war mit seinem Einspruch erfolgreich. Mittlerweile ist der Kanal auf YouTube wieder verfügbar.

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Am Dienstag hatte YouTube den Kanal von Österreichs Identitären-Chef Martin Sellner wegen „Verletzung der Community-Richtlinien“ gelöscht (Die Tagesstimme berichtete). Dieser ging daraufhin mit einem Grazer Medienanwalt gegen die Löschung vor – und ist damit offensichtlich erfolgreich gewesen. Seit spätestens Donnerstagfrüh ist der YouTube-Kanal mit über 100.000 Abonnenten wieder verfügbar.

Dank an Medienanwalt

Sellner bedankte sich in diesem Zusammenhang auf Twitter insbesondere bei seinem Anwalt für dessen „rasches und professionelles Eingreifen“. Dieser habe sich unabhängig der politischen Ausrichtung für sein Anliegen eingesetzt, weil diesem „das Recht auf Meinungsfreiheit am Herzen“ liege.

Wie bei „Neverforgetniki“

Bereits eine Woche zuvor war der patriotische YouTuber „Neverforgetniki“ kurzzeitig von YouTube gelöscht worden. Auch in diesem Fall setzte sich der Betroffene mit einem Anwalt juristisch zur Wehr und bekam zwei Tage später seinen Kanal zurück (Die Tagesstimme berichtete).


Weiterlesen:

„Nächster Schlag gegen Patrioten: YouTube sperrt Kanal von Martin Sellner“ (27.08.2019)

„YouTube löschte Kanal von ‚Neverforgetniki'“ (22.08.2019)


Aktualisiert (29.08.2019, 12:48 Uhr): Wir haben die Danksagung Sellners an dessen Anwalt nachträglich noch in diesem Artikel eingefügt.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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