Neues von rechts: Freilich, Korn & die Neuausrichtung der FPÖ

Die aktuelle Freilich-Ausgabe trägt den Titel „Wir machen blau“ und setzt sich auch thematisch mit der FPÖ auseinander. „Die Freiheitlichen haben ordentlich aufs Auge bekommen. Was ist nun die Perspektive der Partei? Wohin führt der Weg?“, heißt es auf der Titelseite.
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Neues von rechts: Freilich, Korn & die Neuausrichtung der FPÖ

Foto: Freilich-Magazin / Twitter

Die aktuelle Freilich-Ausgabe trägt den Titel „Wir machen blau“ und setzt sich auch thematisch mit der FPÖ auseinander. „Die Freiheitlichen haben ordentlich aufs Auge bekommen. Was ist nun die Perspektive der Partei? Wohin führt der Weg?“, heißt es auf der Titelseite.

In einem Interview spricht FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker über die Zukunft der FPÖ, die Türkis-Grünen und die Probleme mit der Kronen-Zeitung. Andreas Unterberger wiederum schreibt in seiner Reportage über „Die drei großen Fehler der FPÖ“. Außerdem geben acht Persönlichkeiten aus dem konservativen und rechten Milieu Stellungnahmen über die Zukunft der FPÖ ab. Über den Fall Strache schreibt Tagesstimme-Redakteur Julian Schernthaner: „Vom Vizekanzler zum Sündenbock in nur sechs Monaten: Der politische Absturz des Heinz-Christian Strache ist eine Tragödie und mahnendes Beispiel.“

Daneben findet sich in der Freilich-Ausgabe auch eine Reportage über die deutschen Fußball-Fanszene („Kampf um die Kurve“). Ulrike Raich schreibt über die deutsche Wiedervereinigung („Wieder vereinigt“). Thorsten Seifter setzt sich mit dem „Kiezdeutsch“ zwischen jungen Migranten und Deutschen auseinander. Abgerundet wird die Ausgabe von einer Fotostrecke zur Ausstellung „Das Rote Wien 1919-1934“, einem Porträt über den Militärhistoriker Martin van Creveld, einem Interview mit Caroline Sommerfeld und weiteren Beiträgen von Nils Wegner, Nicole Höchst, Markus Gärntner sowie Martin Lichtmesz.

Wir haben Magazin. Das neue Heft beschäftigt sich im Schwerpunkt mit der aktuellen Krise der Freiheitlichen.

Demnächst beim Leser, digital verfügbar – und ab jetzt auch am Kiosk. pic.twitter.com/K5P9iYMQZ9

— Freilich-Magazin (@FreilichMagazin) December 2, 2019

Adventskalender zur FPÖ-Neuausrichtung

Das Magazin Info-DIREKT hat sich bis Weihnachten einen ganz speziellen Adventskalender ausgedacht. Seit dem 1. Dezember veröffentlicht das patriotische Magazin täglich einen Beitrag mit Tipps und Vorschlägen für die „Neuausrichtung“ der FPÖ.

Die gesammelten Beiträge findet man auf der Homepage unter: https://www.info-direkt.eu/?s=adventskalender+2019

FPÖ-Anfrage wegen Antifa-Störaktionen an Uni Wien

Am vergangenen Dienstag kam es an der Universität Wien erneut zu einer linksextremen Störaktion während einer Vorlesung des Historikers Lothar Höbelt (Die Tagesstimme berichtete). Die FPÖ will in dieser Sache jedoch nicht zur Tagesordnung übergehen und richtet deshalb durch Generalsekretär Christian Hafenecker eine parlamentarische Anfrage an Justizminister Clemens Jabloner (Die Tagesstimme berichtete). Die Freiheitlichen wollen nun unter anderem wissen, ob wegen der Störaktionen bereits Ermittlungen eingeleitet wurden.

Gedankenexperiment: der RFS oder der RFJ rücken einem Professor in einer Vorlesung derart zu Leibe. Betroffenheit, Lichtermeer, medialer Aufschrei und der Ruf nach Konsequenzen wären (zurecht) die Folge. Linke #Entmenschlichung #Hetze #Intoleranz was sagt das Empörium dazu? pic.twitter.com/mtkDEIVCEx

— Christian Hafenecker (@hafi1980) December 3, 2019

Patriotischer Rock von Sacha Korn

Der Rock-Musiker Sacha Korn hat seine neue Single „Unsere Kraft“ veröffentlicht (Die Tagesstimme berichtete). Das Video zur Single-Auskopplung wurde in Zusammenarbeit mit dem Bürgernetzwerk EinProzent erstellt. „Mit dem Lied ‚Unsere Kraft‘ wollen wir gemeinsam neue Wege gehen – das Ziel ist eine breite patriotische Musikszene aufzubauen, die ihre Nachwuchskünstler ernsthaft fördert. Korn macht dabei, dank eigener Erfahrungen im Mainstream, Nägel mit Köpfen“, heißt es auf dem Blog von EinProzent.

Hollywood und Filmkritik

Mit aktuellen Entwicklungen im Hollywood-Kino beschäftigten sich in der vergangenen Woche zwei Artikel auf Sezession im Netz und Die Tagesstimme.

Karl Waldner kommentiert in seinem Beitrag „Martin Scorsese: Kunst gegen Gleichschaltung“ Scorseses Kritik an den Marvel-Filmen. Ebenfalls kritisch äußert sich Tagesstimme-Autor Marvin T. Neumann über „Woke Hollywood und Star Wars“: „Der Einzug linksideologischer Propaganda in der Filmindustrie ist bei weitem nichts Neues. Als Mittel zur Gesellschaftsformung ist Hollywood und das Kino spätestens seit den 1960ern ein altbewährtes. Mit dem kommenden Star Wars-Film könnte jedoch ein neuer Höhe- und eventuell Endpunkt erreicht werden.“

Ende Gelände und Defend Cottbus

Das Satire-Format Laut Gedacht veröffentlichte auf YouTube ihr wöchentliches Video: “ Ein bunter Haufen aus Kohlegegner, Klimaaktivisten und Linksextremen hatte sich zum Ziel gesetzt, die Kohlekraftwerke in der Lausitz eigenhändig abzuschalten. Das Motto: Ende Gelände.“

Thesen zum Volk

Am 26. Oktober veranstaltete die Marburger Burschenschaft Germania die zweite „Junges Europa“-Konferenz. Neben verschiedenen Referenten sprach auch der Jurist und Autor Dr. Dr. Thor von Waldstein über seine „Thesen zum Volk“. Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Burschenschaft den Vortrag in voller Länge: „Während eines historischen wie politischen Parforcerittes diskutierte Waldstein die verschiedenen Volksbegriffe fünf zentraler wie vergessener deutscher Denker – etwa Ernst Moritz Arndt oder Friedrich Ludwig Jahn. Eine politische »Geschichtsstunde«, die dieser Tage ihresgleichen sucht.“

Buchempfehlung für Kinder und Jugendliche

„Was sollen Kinder und Jugendliche lesen, was kann man ihnen vorlesen? Über 150 Empfehlungen sprechen Ellen Kositza und Caroline Sommerfeld in ihrem Buch ‚Vorlesen‘ aus.“ In der aktuellen Folge am kanal schnellroda empfiehlt Kositza „Matilda“ von Roald Dahl.

„Eine neue Grenzanlage für Deutschland?“

Am YouTube-Kanal der Bibliothek des Konservatismus ist nun der Vortrag des Politikwissenschaftlers Martin Wagener online. Am 27. November 2019 sprach er zum Thema „Eine neue Grenzanlage für Deutschland? Zur Abwehr transnationaler Herausforderungen“. In der Beschreibung heißt es: „Der Professor für Internationale Politik vertrat die These, daß transnationale Probleme wie organisierte Kriminalität, Terrorismus und Migration nur durch postmoderne Grenzanlagen einzudämmen und zu steuern seien. Nur mit einer solchen nationalstaatlichen Maßnahme könne die Sicherheit der Bürger im inneren wie äußeren garantiert, illegale Migration verhindert und dennoch Freizügigkeit in Europa ermöglicht werden.“

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

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