„No Billag“: Schweizer stimmen deutlich für Rundfunkgebühren

Die Schweizer „No Billag“-Initiative zur Abschaffung der Rundfunkgebühren ist am Sonntag klar gescheitert. 
/
/
1 Minute Lesezeit
„No Billag“: Schweizer stimmen deutlich für Rundfunkgebühren

Symbolbild: By Juerg.hug (Template:Jürg-Peter Hug, Zürich) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

Die Schweizer „No Billag“-Initiative zur Abschaffung der Rundfunkgebühren ist am Sonntag klar gescheitert. 

Laut Angaben des SFR stimmten am Sonntag 71,6 Prozent der Schweizer in einer Volksabstimmung zur Initiative „No Billag“ gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren.

Reformen bei den Öffentlich-Rechtlichen

Dennoch kündigte SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in einer Stellungnahme zum Abstimmungsergebnis Änderungen bei den Öffentlich-Rechtlichen an. Das klare Ergebnis zu „No Billag“ sei erfreulich. Nichtsdestotrotz sei der SRG in der Pflicht, sich zu reformieren. In diesem Zusammenhang nannte Marchand laut Bericht der Neuen Zürcher Zeitung etwa ein Effizienssteigerungsprogramm in der Höhe von 100 Millionen Franken. Außerdem werde man das Budget kürzen und das Unternehmen fit machen.

Die Initiative „No Billag“ zur Abschaffung der Pflichtgebühren wurde vom ehemaligen Schweizerzeit-Chefredakteur Olivier Kessler ins Leben gerufen.

 

Über den Autor

Redaktion

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!