Petition: „GEZ-Zwangsgebühren sofort abschaffen!“

Eine neue Petition fordert die Abschaffung der Rundfunkgebühren und eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bis Ende August kann man unterschreiben.
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Petition: „GEZ-Zwangsgebühren sofort abschaffen!“

Bild: Tim Reckmann via Flickr [CC BY 2.0]

Eine neue Petition fordert die Abschaffung der Rundfunkgebühren und eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bis Ende August kann man unterschreiben.

Berlin. – Die konservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat am Donnerstag eine Petition zur Abschaffung der Rundfunkgebühren und grundlegenden Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestartet. Mittlerweile haben bereits über 60.000 Bürger die Online-Petition unterzeichnet.

Die zentralen Forderungen der Petition lauten:

„Wir fordern die für die Sender verantwortlichen Landesregierungen und alle Politiker der in den Parlamenten vertretenen Parteien auf: Schaffen Sie die per Zwang erhobenen Rundfunkbeiträge ab! An die Stelle muss ein neues und vereinfachtes Finanzierungsmodell treten. Reduzieren Sie den Etat von ARD und ZDF auf ein Minimum. Schaffen Sie endlich unsinnige Doppelstrukturen ab. Wir fordern darüber hinaus eine Demokratisierung der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung und fairen, unideologischen Journalismus, der endlich alle gesellschaftlichen Gruppen und Parteien repräsentativ berücksichtigt und Schluss macht mit links-grün-roter Indoktrination.“

Unterschrieben werden kann die Petition bis zum 31. August. Dann werden alle Namen der Unterzeichner (ohne Anschrift) in einer Liste mit dem Aufruf an die Landesregierungen und Landtagsfraktionen überreicht.

JF-Chefredakteur: „Es gibt eben eine Riesenempörung“

JF-Chefredakteur Dieter Stein zeigte sich am Wochenende begeistert über die vielen Unterschriften auf der Petitionsseite: „Es gibt eben eine Riesenempörung über die öffentlich-rechtlichen Sender. Gerade jetzt in Krisenzeiten, wo jeder normale Bürger sparen muss, versteht niemand mehr, weshalb ARD und ZDF derart großzügig mit Gebührengeldern umgehen. Was dem Fass den Boden ausschlägt ist die unverschämte politische Einseitigkeit der Sender. Im Grunde könnten die 8,4 Milliarden Euro des ÖRR auch gleich an die Wahlkampfkassen von Grünen und SPD überwiesen werden.“


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